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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb Leon8499:

Gibt es denn irgendwo eine Übersicht, wann welcher Flieger zuletzt gecheckt wurde? Google Sites ist da ja immer recht akkurat, aber hat leider kein Archiv o.ä., wo man reinschauen könnte. Wenn man so eine Übersicht hätte, könnte man vielleicht schon daraus ableiten, welche 346 und 744 wohl am ehesten verrentet werden.


Ja, intern bei Lufthansa. 

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Am 10.4.2020 um 21:17 schrieb bueno vista:

Wir wissen doch überhaupt nicht welche neuen Regelungen auf die Branche warten, das Virus nicht zu verbreiten. In der Luft könnte ein Zwangsabstand zur Regel werden, am Boden ebenfalls bis hin zur Quarantäne. Die ganzen Vorhersagen sind von so vielen Unwägbarkeiten begleitet, dass alles möglich scheint.

 

LH ist zwingend auf Langstrecke und Businesskunden angewiesen. Beides steht sowas von in den Sternen.

Auf der anderen Seite ist das Flugzeug auf Mittel- und Langstrecke auf absehbare Zeit nicht ersetzbar. Im Sinne des Klimaschutzes und hier muss abgewogen werden, ist eine enge Bestuhlung wünschenswert.

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So die Swiss wird demnächst vermehrt auf den A343 statt der B777-300er setzen. 
 

Zitat

Der Grund: Die A340-300 weisen 224 Plätze auf, während die Boeing 777-300 ER 340 Plätze zählen. Die Triple Seven sind damit anfänglich schlicht zu groß. Die Airbus A330 von Swiss haben zwar auch nur 236 Plätze, aber eine deutlich geringere Reichweite.

Ähnliches könnte ich mir bei LH auch vorstellen. Daher wurde auch kein A343 aus der Flotte verabschiedet, sondern nur verschoben aus der CLH hin zur LH.

 

Dann werden erstmal bis auf weiteres A343 und B747-8 auf den Langstrecken sehen, wenn es wieder losgeht.

Anmerkung: Diese haben weniger Plätze als die B747-400.

 

https://www.aerotelegraph.com/swiss-setzt-bei-neustart-auf-airbus-a340

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 9 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ist das fix?

Ja, dass die Cityline A340 zurück kehren sollen war schon lange vor Corona klar, im Austausch gab es A319 ;-)

 

Dann kam das Projekt One AOC Langstrecke und diese Entscheidung wurde in Frage gestellt bzw. diskutiert womit/woher Cityline die A340 ersetzt.

Die eigentliche Planung wurde aber nie revidiert.

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vor 16 Minuten schrieb d@ni!3l:

Jetzt ist eine Transition halt auch ggf unnötig, sollte die DLH genug Kapa haben. Also würde es erwarten, aber habe noch nichts schwarz auf weiß gelesen.

Es geht doch darum, die Kosten für die Kapazitätsreduzierung so gering wie möglich zu halten. Wenn es günstiger ist, drei Airbus A340-300, die jetzt bei Cityline sind wieder zur Lufthansa zu holen und dafür drei A340-300, die jetzt bei Lufthansa sind, zu verkaufen dann macht man das. 

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Gerade eben schrieb d@ni!3l:

https://www.aero.de/news-34963/Lufthansa-prueft-Ausbau-von-Frachtgeschaeft.html

 

Die LH würde gerne die Bestellung von 779 in 77F ändern lassen


So schnell können sich Planungen ändern. Von MD11 „im Sommer raus“ bis hin zu „über 2020 hinaus nutzen“

Aber die ersten 777X würden wahrscheinlich nicht vor dem Sommer kommen, und zu viele scheinen es nach aktuellem Stand eh zu sein. Dann ist die ein oder andere Änderung auf 777F nicht das Schlechteste. 
Nur die neue Business Class verzögert sich dadurch weiter... 

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Über mehrere Jahre betrachtet wäre das aber kein Wachstum, sondern nur eine Rücknahme der Schrumpfkur, immerhin wurden seit Ende 2015 9 MD11 ausgeflottet und nur 2 777 eingeflottet. Könnte das Ziel dieser Entscheidung sein, Verkehr von der Aerologic zurück zu holen, oder soll das alles wenn on top kommen?

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Wäre es denkbar, dass man wenn man die 779 Bestellung noch weiter verkleinert die Teilflotte so / zu klein ist, dass man es lieber ganz lässt und stattdessen 789 oder so nimmt (allg wirkt die 779 ja nicht sehr erfolgreich)  oder lässt Boeing die da wohl nicht raus, da sonst ggf auch noch BA, EY und SQ raus wollen und es dann ein reines EK+QR Flugzeug wäre? Ich nicht gar die erste LH 779 bereits im Bau?

 

Und allgemein  - klar braucht man derzeit(!) viel Frachtkapazität, aber woher nun die Einsicht, dass man bei der GEC wächst statt schrumpft? Das ist ja strategisch schon eine 180Grad Wende. Ist das ein Resultat aus einer kleineren Passage und daher Belly-Kapa über Jahre?

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 48 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wäre es denkbar, dass man wenn man die 779 Bestellung noch weiter verkleinert die Teilflotte so / zu klein ist, dass man es lieber ganz lässt und stattdessen 789 oder so nimmt (allg wirkt die 779 ja nicht sehr erfolgreich)  oder lässt Boeing die da wohl nicht raus, da sonst ggf auch noch BA, EY und SQ raus wollen und es dann ein reines EK+QR Flugzeug wäre? Ich nicht gar die erste LH 779 bereits im Bau?

 

Und allgemein  - klar braucht man derzeit(!) viel Frachtkapazität, aber woher nun die Einsicht, dass man bei der GEC wächst statt schrumpft? Das ist ja strategisch schon eine 180Grad Wende. Ist das ein Resultat aus einer kleineren Passage und daher Belly-Kapa über Jahr:

Die B744 nimmt halt eine Menge Fracht mit. Der Unterschied zu A343/A333 dürfte bei 5 Fliegern (Flotte wird um 5 B744 reduziert) einen zusätzlichen Frachter ausmachen, ohne Coruna Zusatzkapazität. Nachdem sicherlich einige Strecke gestrichen oder reduziert werden, dürfte auch hier ein Mehrbedarf von 3 - 4 Maschinen im Cargobereich entstehen. Zusammen dann rund 5 zusätzliche Vollfrachter für SFP 2020. Nachdem sicherlich auch in München kräftig reduziert wird, könnte man auch an erstmals zwei stationierte Frachter nachdenken. 

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vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l:

Wäre es denkbar, dass man wenn man die 779 Bestellung noch weiter verkleinert die Teilflotte so / zu klein ist, dass man es lieber ganz lässt und stattdessen 789 oder so nimmt (allg wirkt die 779 ja nicht sehr erfolgreich)  oder lässt Boeing die da wohl nicht raus, da sonst ggf auch noch BA, EY und SQ raus wollen und es dann ein reines EK+QR Flugzeug wäre? Ich nicht gar die erste LH 779 bereits im Bau?

 

Und allgemein  - klar braucht man derzeit(!) viel Frachtkapazität, aber woher nun die Einsicht, dass man bei der GEC wächst statt schrumpft? Das ist ja strategisch schon eine 180Grad Wende. Ist das ein Resultat aus einer kleineren Passage und daher Belly-Kapa über Jahre?

Man hat sowohl für die 789 als auch für die 779 weitere Optionen - diese stehen im Geschäftsbericht.

Es stehen 20 789 und 24 779 als Optionen, letztere nicht mit 77F vermischt.

 

Gut möglich das man bei der 779 verspätet eine all-in-one Lösung suchen wird mit Rücknahme der 748, Ersatz für die letzten 380 usw. 

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vor 15 Stunden schrieb d@ni!3l:

https://www.aero.de/news-34963/Lufthansa-prueft-Ausbau-von-Frachtgeschaeft.html

 

Die LH würde gerne die Bestellung von 779 in 77F ändern lassen

Mal ein blöder Gedanke?

 

Wieso nutzt man nicht vorläufig und/oder Umbauten die 772 der Austrian? 4 Stück gehören der Firma und sind nicht geleast, abgerockt sind sie schon und werden perspektivisch eh ausgetauscht werden müssen und wenn sich der Markt wieder einpendelt wird man keine Fehlinvestition auf den Hof haben.

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Die absolute Priorität ist jetzt nur jeden Euro ausgeben, der unbedingt jetzt notwendig ist. 

Nur weil es in drei Jahren nach einer hinfälligen Strategie aus der Vor-Coronazeit sinnvoll wäre etwas zu machen macht man es jetzt nicht. Man macht es jetzt auch nicht, weil man schon eine fixe Strategie für das Geschäftsmodell in den Jahren 2021 fortfolgende hat. Jeder der das erzählt, verkauft einem Snake Oil. 

 

Die Austrian Boeing 777 jetzt als "Vollfrachter" nutzen lohnt sich nur, wenn es keine günstigeren Optionen gibt, in der eigenen Flotte die Kapazitäten aufzutreiben. Solange nicht alle Airbus A330/A350 als "Vollfrachter" fliegen sehe ich das nicht.

 

Wenn jetzt Zahlungen für die Boeing 777-8, -9 Order anstehen für Flugzeuge, die man Stand jetzt 2021 und 2022 nicht braucht ist es richtig zu prüfen was günstiger ist, den Order schieben oder den Order umwandeln. Auch Boeing hat vermutlich jetzt mehr Interesse in einer umgewandelten Order als in einer geschobenen Order. 

 

Dann ist die Krise ein guter Schutzschild, getroffene Entscheidungen zu hinterfragen. In der Vor-Coronazeit war es nachvollziehbar, auf Vollfrachter zu verzichten bei der Frachtkapazität und Frequenz der Passagierflüge. Genauso war es nachvollziehbar, Logistikketten zu bauen, die keine Reserven/Resilienz hatten. Das Argument, das der Lufthansa-Konzern für seine Hubstruktur zu große Flugzeuge kauft war vor Corona schon valide. Jetzt ist es noch stärker. [Man stelle sich mal vor, Emirates könnte ihr Hub nach der Krise mit Flugzeugen mit 200-400 Sitzen anstelle von 400-600 Sitzen betreiben. Emirates wäre einer der Krisengewinner.]

 

In der Logistik (und bei den Kunden) wird ein Umdenken einsetzen, das Logistikketten mit höherer Reserve/Resilienz vielleicht doch die Mehrkosten rechtfertigen. Das wird zulasten der Aktionäre und Steuerzahler gehen. Damit dürfte es kurzfristig zusätzlichen Bedarf für Vollfrachter geben. Da Lufthansa sich gegen eine Staatsbeteiligung windet wäre es auch eine Möglichkeit, über ein Deutsches oder Europäisches Pendant zur Civil Reserve Air Fleet nachzudenken zur "Finanzierung" einer Vollfrachter-Flotte als verdeckte Subvention.

 

Stellt sich dagegen Mittelfristig heraus, dass der Lufthansa-Konzern doch mehr Flugzeuge der Größe Boeing 787 oder Boeing 777-8/-9 benötigt dürfte es kein Problem sein, sie dann zu kriegen. 

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