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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb Leon8499:

Ich frage mich nur, welchen Vorteil Dänemark davon ansatzweise hat? SAS-Base in FRA? Davon werden höchstens Airlines, die Sozialstandards unterlaufen, profitieren, wenn wir gaaaaaanz viel Glück haben, fällt für die Deutschen vielleicht was ab. Mir fällt kein dänisches Unternehmen ein (egal ob Airline oder nicht), die aus dieser Scharade Nutzen ziehen könnten.

 

Der Frau Vers(t)ager gehts dabei auch gar nicht um Vorteile für ihr Land, nichts läge ihr ferner.

Schaut euch einfach mal an welcher Partei diese Unperson angehört. Das erklärt alles...

Bearbeitet von G36K
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Vielleicht erinnert sich die Lufthansa nach dieser Entscheidung wieder daran,dass es in Deutschland auch andere Flughäfen neben FRA und MUC gibt und einzelne Flüge ab DUS,HAM oder BER durchaus sinnvoll sind.

Bearbeitet von AB123
Schreibfehler
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Schon mal an das Szenario der Insolvenz in Eigenregie gedacht. LH Vorstand könnte so mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Alles geht ins Betriebsvermögen ein, auch die Pensionskasse, immerhin ca. 7,2 Mrd. schwer. Alle Tarifverträge könnten problemlos gekündigt werden, gerade die alten Pilotenverträge sind für LH extrem teuer. Der Konzern könnte sich so verschlanken und Kostengünstiger aufgestellt werden. 

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vor 9 Minuten schrieb AB123:

Vielleicht erinnert sich die Lufthansa nach dieser Entscheidung wieder daran,dass es in Deutschland auch andere Flughäfen neben FRA und MUC gibt und einzelne Flüge ab DUS,HAM oder BER durchaus sinnvoll sind.

Aber eben nur wenn es sich auch rentiert. BERLIN ist eine einzige Geldvernichtungsmaschiene.

vor 1 Minute schrieb H.A.M.:

Schon mal an das Szenario der Insolvenz in Eigenregie gedacht. LH Vorstand könnte so mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Alles geht ins Betriebsvermögen ein, auch die Pensionskasse, immerhin ca. 7,2 Mrd. schwer. Alle Tarifverträge könnten problemlos gekündigt werden, gerade die alten Pilotenverträge sind für LH extrem teuer. Der Konzern könnte sich so verschlanken und Kostengünstiger aufgestellt werden. 

Nein....Daran hat bestimmt noch keiner gedacht. Das ist ja total neu. Hammer.

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vor 2 Stunden schrieb XWB:

Bin mir jetzt unsicher: In den ersten Meldungen stand noch etwas von Slots PLUS vier Flugzeugen. 
In der Lufthansa Meldung und den aktuellen Artikeln lese ich nur noch etwas von bis zu 24 Slots. 
Müssen jetzt doch keine Flieger mit Personal vermietet werden? Oder hat man das in der adhoc-Meldung vergessen bzw. elegant umformuliert?

Das habe ich schon beim ersten lesen für kompletten Unsinn gehalten.

 

Es geht hier schlicht darum, dass LH einem "Mitbewerber" die Möglichkeit einräumen muss, seine Flugzeuge zu stationieren und mit denen dann auch angemessen Starten und Landen zu dürfen.

Wenn dieser Mitbewerber selber nicht genügend Flieger hat, so kann er sicherlich das notwendige Gerät aus dem von LH dauerhaft geparkten Flugzeugpark besorgen / mieten. Aber das ist dann schon wieder ein völlig anderes Thema. ;)

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vor 58 Minuten schrieb G36K:

Schaut euch einfach mal an welcher Partei diese Unperson angehört.

Da hast du mich aber verwirrt, kurzzeitige dachte ich, Frau Vestager würde der AfD, der Linkspartei oder einer anderen verfassungsfeindlichen Partei angehören.

 

vor 41 Minuten schrieb H.A.M.:

Alles geht ins Betriebsvermögen ein, auch die Pensionskasse, immerhin ca. 7,2 Mrd. schwer.

Das einzige, was Lufthansa im Falle einer Insolvenz aus der Pensionsstruktur "gewinnen" würde wären 7 Mrd. EUR, die in Zukunft nicht mehr gezahlt werden müssen. Aktuell Liquidität gewinnt Lufthansa nicht. Und das Nettobetriebsvermögen "wächst" nur, weil Verbindlichkeiten wegfallen.

 

Das der Lufthansa-Vorstand gestern noch in der Nacht der Vereinbarung zwischen Bundesregierung und EU-Kommission zugestimmt hat ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Insolvenzdrohungen nur ein inhaltsleerer Bluff waren, der mehr auf die deutsche öffentlichkeit (Warum auch immer) als auf Brüssel zielte. Was der Aufsichtsrat jetzt anders entscheiden sollte, erschließt sich mir nicht. Das giilt auch für die Aktionäre.

 

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1 hour ago, AB123 said:

Vielleicht erinnert sich die Lufthansa nach dieser Entscheidung wieder daran,dass es in Deutschland auch andere Flughäfen neben FRA und MUC gibt und einzelne Flüge ab DUS,HAM oder BER durchaus sinnvoll sind.

Genau. Gerade in diesen Zeiten, wo praktisch alle Flieger fast leer sind, soll man Strecken aufnehmen, die sich bereits in der Vergangenheit als unwirtschaftlich gezeigt haben.

Nur weil LH Geld vom Staat bekommen wird, heißt das nicht, dass sie die Wünsche jedes Regionalfürsten erfüllen müssen, und das ist auch gut so.

Face it, LH ist ein Hub Carrier und wird es auch während und nach der Krise bleiben. Aber geh mal davon aus, dass Flüge aus anderen Airports aufgenommen würden, wenn es die dauerhafte Nachfrage (an High Yield Business) gäbe.

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vor einer Stunde schrieb AB123:

dass es in Deutschland auch andere Flughäfen neben FRA und MUC gibt und einzelne Flüge ab DUS,HAM oder BER durchaus sinnvoll sind.

 

Das hat sie in den letzten Jahren jetzt in CGN, DUS und TXL versucht und sicherlich auch Rechnungen für HAM, STR und vielleicht sogar andere angestellt. Ergebnis immer wieder: Es klappt nicht. Vielleicht muss man sich einfach damit abfinden, dass die kritische Masse mit akzeptablem Erlös dort nicht erreicht wird. Und aktuell erst recht nicht.

Wenn aus der Lampenfassung kein Strom kommt bringt es nichts die Birne anzuschreien sie solle doch bitte leuchten.

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Also fehlen künftig 8 von ca 200 Narrowbodies,  also ca. 4% der Zubringer. Macht bei Widebodies mit ca 300 Plätzen 12 Plätze. Ich finde das ist schon eine Hausnummer und spricht weiterhin für kleinere Flugzeuge. Beim A380 wären die 4% ja bereits 20 Plätze die theoretisch fehlen.

 

Außer natürlich die Zubringer werden größer, aber das gibt die Nachfrage ggf nicht her.

 

Bin mal gespannt, ob man dann mehr über VIE oder ZRH leitet.

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
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Wenn es nur um die Slots geht und ein Interessent sich bei den LH Fliegern "bedienen" kann, die sowieso geparkt werden, dann wird das schnell durchgehen.

Was immer noch unklar ist, ist die Geschichte mit den Crews. Da hoffe ich mal, dass das vom Tisch ist bzw. dass das aktuell sowieso nicht nötig ist, da praktisch jede Airline zuviel Crew hat (außer denen natürlich, die fast alle gekickt haben).

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H.R. Wöhrl hat Interesse und gründet den Münchner Flugdienst, zunächst mit 4 A320 von Lufthansa und weiterer vier A319 über Leasing-Firmen.

 

Folgende Routen sind gesetzt:

4x tgl. BER

2x tgl. HAM

2x tgl. DUS

1x tgl. CPH

2x tgl. AMS

2x tgl. BRU

1x tgl. LGW

1x tgl. ARN

1x tgl. ORY

1x tgl. OSL

1x tgl. ATH

1x tgl. FCO

1x tgl. OPO

 

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vor 1 Stunde schrieb AB123:

Vielleicht erinnert sich die Lufthansa nach dieser Entscheidung wieder daran,dass es in Deutschland auch andere Flughäfen neben FRA und MUC gibt und einzelne Flüge ab DUS,HAM oder BER durchaus sinnvoll sind.

 

Gibt es doch schon längst und kannst du auf eurowings.com buchen. Das Thema Mainline dezentral ist durch und würde wenn überhaupt nur zurückkommen, wenn die Kosten der LH auf wundersame Weise auf das EW-Level sinken.

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vor 36 Minuten schrieb FRA-T:

Wenn es nur um die Slots geht und ein Interessent sich bei den LH Fliegern "bedienen" kann, die sowieso geparkt werden, dann wird das schnell durchgehen.

Was immer noch unklar ist, ist die Geschichte mit den Crews. Da hoffe ich mal, dass das vom Tisch ist bzw. dass das aktuell sowieso nicht nötig ist, da praktisch jede Airline zuviel Crew hat (außer denen natürlich, die fast alle gekickt haben).

Ich glaube in Brüssel denkt man, man sei bei „Wünsch dir was“.


Alle Angestellten haben einen Arbeitsvertrag bei der Lufthansa unterschrieben, nicht bei Ryanair, Easyjet oder WIZZ. 
Wenn müsste sowas über eine Arbeitnehmerüberlassung laufen wo jeder Mitarbeiter für sich auch nochmal überlegen kann ob er das will. UND das vergisst Brüssel glaube ich auch immer gerne mal, Lufthansa ist ein Unternehmen welches gültige Tarifverträge hat, Gewerkschaften welche die Arbeitnehmer vertreten und eine Personalvertretung. 
Ist ja nicht wie bei Ryanair wo man von heut auf morgen aus Barcelona an irgendeinen polnischen „Pampaairport“ umstationiert werden kann.

Aber wie gesagt, warten wir bis es einen Impfstoff gibt, dann kann Brüssel auch wieder klar denken.

Bearbeitet von Aero88
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34 minutes ago, FRA-T said:

Was immer noch unklar ist, ist die Geschichte mit den Crews. Da hoffe ich mal, dass das vom Tisch ist 

 

Ich kann mir ja immer Vieles vorstellen, aber stand das wirklich außerhalb von irgendwelchen Teeküchen-Diskussionen jemals offiziell zur Debatte? Das ließe sich der interessierten Öffentlichkeit nun wirklich eher schlecht verkaufen, obwohl: man weiß ja nie  B|

 

Wöhrl und die Glühbirne haben mich jetzt wirklich zum Lachen gebracht, herzlichen Dank dafür.

 

Und zum Bluff und zur deutschen Öffentlichkeit, man passt sich halt langsam an Herrn MOL an, der 'das' ja wieder mal zum Anlass für sein Monopolgequatsche genommen hat. Anders kommt man im Moment halt nicht in die Presse und irgendwas bleibt wie man hier oft sieht ja immer hängen, das lernt jetzt langsam auch mal LH-Communications; man muss es nur oft genug wiederholen...

 

Gelten die Regeln eigentlich für die ganze Group oder nur für die deutsche LH? Wie macht man es mit der Schweiz? Der Juni-Flugplan für FRA ist zwar schon wieder ganz ordentlich, aber viele europäische Großstädte fehlen ja noch, die bisher schon langjährige Verbindungen nach ZRH hatten (nehmen wir praktischerweise mal BHX, aus viermal FRA und dreimal MUC und zweimal ZRH könnte ja einfach sechsmal ZRH werden (bringt zwar weder der Umwelt noch der EU was, aber egal....)

 

Und ab wann gilt dann eigentlich das Ganze?

Bearbeitet von medion
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Sorry Leute, nun vergesst doch mal die Geschichte mit der Personalüberlassung.

Das ist schlicht eine Schnappsidee, die irgendwer in die Welt gesetzt hat, die dann viele abgeschrieben haben und die nun hier als Golem durch das Forum wabert.

 

Es gibt für so eine Idee keine Rechtsgrundlage, nicht im europäischen und schon garnicht im deutschen Recht.

 

Was passieren wird ist, dass Lufthansa in den kommenden Monaten Personal entlassen wird. Aktuell 300, in zwei Jahren immer noch 100 Flieger weniger werden ohne Personalabbau nicht funktionieren.

Ergo wird Personal frei sein, und es sind Flugzeuge frei, die LH irgendwo geparkt hat und gerne Verkaufen oder wenigsten verleasen möchte.

Kauft nun ein Mitbewerber einige dieser Flugzeuge und heuert das arbeitslose ex-LH-Personal an, dann können sie damit in FRA und MUC fliegen.

Aber wenn das stattfindet, hat das nichts mehr mit Lufthansa zu tun.

 

Wobei ich mich allerdings frage, wer das sein sollte.

Bisher haben alle Airlines ehr die Reduzierung des eigenen Angebots angekündigt.

Außer Wizz oder Ryanair sehe ich da niemanden, der in Frage kommt.

Nur werden die mit Sicherheit nicht auf ehemaliges LH-Personal zurückgreifen. 

 

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6 minutes ago, jubo14 said:

Sorry Leute, nun vergesst doch mal die Geschichte mit der Personalüberlassung.

Nur werden die mit Sicherheit nicht auf ehemaliges LH-Personal zurückgreifen. 

 

Nicht dass wir noch Freunde werden, its a Yes from me... :D

 

Eigentlich ist es eine japanische Lösung, schön kompliziert, jeder wahrt sein Gesicht, es wurden viele Stunden Arbeit und ein paar Aktenordner Regeln und Erlasse produziert und es wird sich absolut nichts ändern, gar nichts. Der dramatische Nachfrageeinbruch trifft ja schließlich alle. Einige haben jetzt die Flucht nach vorne angetreten und andere haben sich zum Schrumpfen entschieden, zwei verschiedene Businessmodelle, mehr nicht.

Bearbeitet von medion
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2 minutes ago, Su-34 said:

Beim HI-Virus warten wir seit 35 Jahren…

 

Ich will gar keinen Krankheitswettbewerb starten, aber was soll uns das sagen? Noch 30 Jahre Masken und Abstand? Das wird aus vielerlei Gründen nicht gehen.

 

Zum HIV nur eine kurze Bemerkung, der ist je nach Lesart seit vielen oder mehreren Jahren mit einer gewissen Compliance der Patienten beherrschbar wie viele andere chronische Krankheiten auch. Eigentlich ein "schöner" Vergleich, die ersten Therapien dort waren eher grausam, mittlerweile auf einem Niveau, das man sich ala Hustler oder Life Ball ja in Farbe angucken kann...

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Beim HIV ist man ja soweit, dass es medikamentös ganz gut im Griff hat. 
 

Bei Covid wird man spätestens in 2 Jahren soweit durchinfiziert sein, dass es keine Pandemie mehr geben kann. Auf der Medikamentenfront tut sich nun ja auch schon was. 
 

Auch bei den Vakzinen ist es natürlich so, dass es hochinteressant wäre, was zu haben.

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vor 6 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Da hast du mich aber verwirrt, kurzzeitige dachte ich, Frau Vestager würde der AfD, der Linkspartei oder einer anderen verfassungsfeindlichen Partei angehören.

 

Das einzige, was Lufthansa im Falle einer Insolvenz aus der Pensionsstruktur "gewinnen" würde wären 7 Mrd. EUR, die in Zukunft nicht mehr gezahlt werden müssen. Aktuell Liquidität gewinnt Lufthansa nicht. Und das Nettobetriebsvermögen "wächst" nur, weil Verbindlichkeiten wegfallen.

 

Das der Lufthansa-Vorstand gestern noch in der Nacht der Vereinbarung zwischen Bundesregierung und EU-Kommission zugestimmt hat ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Insolvenzdrohungen nur ein inhaltsleerer Bluff waren, der mehr auf die deutsche öffentlichkeit (Warum auch immer) als auf Brüssel zielte. Was der Aufsichtsrat jetzt anders entscheiden sollte, erschließt sich mir nicht. Das giilt auch für die Aktionäre.

 

Wie so soll die "Insolvenzdrohung nur inhaltsleerer Bluff" gewesen sein. Es ist Aufgabe des Vorstand, hzusammen mit den Beratern alle denkbaren Szenirien durchzuspielen und die Konsequenzen abzuwägen. Klar, eine Insolvenz in Eigenverwaltung bringt ein ganzes Stück Imagesschaden mit sich, aber wenn wer errechnete wirtschaftliche Vorteil größer gewesen wäre, dann wäre das eine Lösung gewesen. Ein bißchen "Klappern gehört eben auch zum Handwerk", aber das war nicht nur Geklapper". Wir können e´davon ausgehen, daß die jetzt gefundene Lösung die "am wenigsten schlechte" ist, die nächsten Jahre braucht man eh nicht alle derzeit vorhandenen Slots, Flieger zum Abgeben hat´s auch genügend. Und bei einer Insolvenzlösung wäre man einen der Hauptbrocken, nämlkich Personal / Tariverträge eh nicht los geworden, nur künftige Versorgungsaufwendungen, und das war´s am Ende vermutlich nicht Wert.

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vor 58 Minuten schrieb YankeeZulu1:

Es ist Aufgabe des Vorstand, hzusammen mit den Beratern alle denkbaren Szenirien durchzuspielen

Das stimmt. Aber (sofern Ergebnisoffen geprüft wird) das Szenario Insolvenz/Insolvenz in Eigenregie sollte von den Kosten und Ersparnissen in keinem hier diskutierten Szenario die bessere Alternative sein. Und das weiß auch die Bundesregierung und die EU-Kommission.

 

vor einer Stunde schrieb YankeeZulu1:

Ein bißchen "Klappern gehört eben auch zum Handwerk"

Wer soll den damit bitte beeindruckt werden? Die Bundesregierung? Die EU-Kommission? Die japanischen Banken, die Eigentümer der Lufthansa-Langstreckenflotte sind?

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Die Rheinische Post meldet heute,dass die Lufthansa bei den Verhandlungen mit Brüssel argumentiert hat,dass sie an ihren Drehkreuzen in FRA und MUC lediglich 20% Originäraufkommen hat und deshalb dringend auf Zubringerflüge angewiesen ist.AF und BA hätten in den Megametropolen Paris und London 60% Originäraufkommen und seien weniger abhängig von Zubringerflügen.

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12 minutes ago, OliverWendellHolmesJr said:

Das stimmt. Aber (sofern Ergebnisoffen geprüft wird) das Szenario Insolvenz/Insolvenz in Eigenregie sollte von den Kosten und Ersparnissen in keinem hier diskutierten Szenario die bessere Alternative sein.

 

Wenn du das sagst, dann wird es stimmen. Wer sollte daran noch zweifeln...

 

Meine letzte Frage wäre noch, wo ist der Unterschied, ob Dr. Peters eine 380 einmal mit und einmal ohne japanische Banken finanziert hat? Also worum geht es bei dieser feinen Nuance? Mal davon ab, dass es fraglich ist, hier zu suggerieren, eine gesamte Langstreckenflotte gehöre irgendwie einer Gruppe - deine Motivation das herauszuschreien verstehe ich natürlich - sachlich falsch und gar nicht möglich bleibt es trotzdem.

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vor 8 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

Und diese europäischen Leitlinien fehlen der europäischen Luftverkehrswirtschaft gänzlich, die sich in einer gefährlichen Spirale zur maximal-exzessiven Kostenführerschaft zwischen Ryanair und Wizzair befindet. Angestelltenverhältnisse zwischen völliger Selbstaufgabe und Versklavung. Aber: Wir haben Wettbewerb. Geil. 

 

Wer in Osteuropa gründet, hat nunmal deutlich niedrigere Kosten. Bei osteuropäischen Airlines kann das problematisch werden, die können die westeuropäischen Dinos in Grund und Boden fliegen. Ob man da gleich von Versklavung sprechen kann, wage ich zu bezweifeln. Stand heute kann man sagen, der Kostenvorteil der LCC wird wohl die Marktanteile erheblich verschieben.

Dazu muss man sich einfach mal die Konditionen der "LH-Rettung" ansehen:

https://newsroom.lufthansagroup.com/german/newsroom/medienmitteilung/wirtschaftsstabilisierungsfonds-stimmt-dem-lufthansa-stabilisierungspaket-zu/s/27fd47c1-5c12-4b38-96b6-a03244d2fc37

Wegfallende Slots werden wohl das geringste Problem darstellen.

Bearbeitet von Realo
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