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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb McTech:

da scheint er evtl drauf zu pockern 

 

Lass die Pocken da raus! ;)

 

Pokern tut er sicherlich. "Der Frage nach seinem Stimmverhalten auf der Hauptversammlung wich der Unternehmer aber mehrmals aus" klingt sehr nach Säbelrasseln. Es sieht doch so aus, als ob er auf Nachverhandungen zum Rettungspaket setzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die überhaupt gibt, geschweige denn substantielle Änderungen. Doof ist er auch nicht, eine Insolvenz viel zu riskant. Oder eher jenseits von riskant.

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vor 10 Minuten schrieb foobar:

 

Lass die Pocken da raus! ;)

 

Pokern tut er sicherlich. "Der Frage nach seinem Stimmverhalten auf der Hauptversammlung wich der Unternehmer aber mehrmals aus" klingt sehr nach Säbelrasseln. Es sieht doch so aus, als ob er auf Nachverhandungen zum Rettungspaket setzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die überhaupt gibt, geschweige denn substantielle Änderungen. Doof ist er auch nicht, eine Insolvenz viel zu riskant. Oder eher jenseits von riskant.


Wie gesagt aus meiner Sicht ist es Herr Thiele egal. Manchen Menschen geht es halt echt auch nur drum die Macht zu demonstrieren die man hat. Das Geld was er vielleicht so oder so verliert wird ihm nicht weh tun. 

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Schuster, bleib' bei Deinen Leisten... 

 

Nur weil man jahrzehntelang erfolgreich Bremsen und Bremssysteme verkauft hat (und sich nebenher wahrscheinlich einen auskömmlichen HON-Status erflogen hat), heißt das noch lange nicht, dass man das komplexe Airline-Business versteht und sei es nur als Anteilseigner mit Macht-Fetischismus am Lebensabend. 

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2 hours ago, foobar said:

 

Lass die Pocken da raus! ;)

 

Pokern tut er sicherlich. "Der Frage nach seinem Stimmverhalten auf der Hauptversammlung wich der Unternehmer aber mehrmals aus" klingt sehr nach Säbelrasseln. Es sieht doch so aus, als ob er auf Nachverhandungen zum Rettungspaket setzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die überhaupt gibt, geschweige denn substantielle Änderungen. Doof ist er auch nicht, eine Insolvenz viel zu riskant. Oder eher jenseits von riskant.


Naja, ich finde die Aussage etwas überinterpretiert. Im Interview sagt er, dass er es mit seinen Wirtschaftsprüfern und Beratern (wahrscheinlich für Unternehmensfinanzierung, DCM,ECM, M&A) prüft und dieser Prozess noch andauert. Er hätte gerne mehr Zeit gehabt für einen alternativantrag zur HV und kritisiert die Unternehmensführung massivst für die sehr allgemeine Aussage, andere Optionen wurden geprüft, aber verworfen (ohne die Optionen aufzuführen und Begründungen zu liefern).

 

Durch die massive Kritik am Vorstand gehe ich nicht davon aus, dass Spohr eine längere Zukunft hat bei LH.

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22 minutes ago, Blablupp said:

Durch die massive Kritik am Vorstand gehe ich nicht davon aus, dass Spohr eine längere Zukunft hat bei LH.

 

Sondern ein Thiele-Enkel? Er hat ja genug. 

 

Herr Thiele kritisiert mit eigenem Geld durchaus die Bundesregierung. Das gefällt natürlich einigen nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Blablupp:


Naja, ich finde die Aussage etwas überinterpretiert. Im Interview sagt er, dass er es mit seinen Wirtschaftsprüfern und Beratern (wahrscheinlich für Unternehmensfinanzierung, DCM,ECM, M&A) prüft und dieser Prozess noch andauert. Er hätte gerne mehr Zeit gehabt für einen alternativantrag zur HV und kritisiert die Unternehmensführung massivst für die sehr allgemeine Aussage, andere Optionen wurden geprüft, aber verworfen (ohne die Optionen aufzuführen und Begründungen zu liefern).

 

Durch die massive Kritik am Vorstand gehe ich nicht davon aus, dass Spohr eine längere Zukunft hat bei LH.

 

Bundesregierung 20% (+5%) Putoption + X

Thiele 15% + X

 

wobei X jeweils diejenigen sind die mitziehen.

 

Das Problem von Thiele ist das im Paket die Bundesrepublik jederzeit eine Sperrminorität sicher kann. Daraus ergebn sich für ihn 2 Probleme:

- entweder wäre ihm dies zu teuer (bliebe bei 12% wenn dilluted, dH den Einsatz nochmals verdoppeln)

- oder wenn er sich auch eine Sperrminorität sichern würde, wäre er nicht alleine

 

Und daurch das die Bunderepublik jederzeit eine Sperrminorität ausrufen kann, ist auch ein Szenario eines möglichen strategischen Verkaufs als Hauptaktionär keine Option mehr.

Bearbeitet von oldblueeyes
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Deine Überlegung hat aber einen kleinen Haken.

 

Damit die Bundesrepublik überhaupt über die Kapitalerhöhung in das Unternehmen kommen kann, müssen mindestens 2/3 der JETZIGEN Aktionäre dieser Kapitalerhöhung zustimmen.

Wenn Thiele also noch einmal etwa soviel Stimmen in der HV auf seine Seite ziehen kann, wie er selber hat, dann wird es die Kapitalerhöhung schlicht nicht geben! Und damit hätte der Staat genau nichts zu sagen.

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vor 1 Stunde schrieb jubo14:

müssen mindestens 2/3 der JETZIGEN Aktionäre dieser Kapitalerhöhung zustimmen.

Laut dieser Mitteilung (https://newsroom.lufthansagroup.com/german/newsroom/umsetzung-des-lufthansa-stabilisierungspakets-nicht-gesichert/s/db48b10f-a5a0-40d5-8645-14249573e53e) sind die 2/3 nur erfolderlich, falls weniger als 50% der Aktionäre ihre Stimme abgeben, ansonsten reicht eine einfache Mehrheit.

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Am 12.6.2020 um 09:23 schrieb DennyLong:

Wäre ich aktivistischer Investor würde ich die LH Gruppe auf die Hauptlinie, Swiss und eine Rumpf EW zusammenstutzen. Austrian und Brüssels weg. Die drei Flotten dann gesundschrumpfen bzgl. Flotte und Personal. Der Konzern ist für seine Größe viel zu komplex strukturiert.

Da lag ich vielleicht doch nicht so falsch...

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12 hours ago, jubo14 said:

Das ist richtig.

Nur durch den hohen Streubesitzanteil, hatte die letzte HV gerade mal 33% Präsenz.

Und weil die virtuell abgehalten wurde, war die Beteiligung ausgesprochen hoch.


Genau, im Endeffekt wird Thiele wohl blockieren können. Nun ist es am Vorstand die Großaktionäre zu überzeugen.

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vor 53 Minuten schrieb d@ni!3l:

https://www.aero.de/news-35921/Lufthansa-laesst-A380-fruehestens-2022-wieder-abheben.html

 

Kein 380 Betrieb mehr in FRA und frühstens 2022 wieder in MUC.

Was dort im Artikel fehlt, dass einige A343 (ca. 5 Stück) im Sommer nach München verlegt werden, weil die bestehende Flotte an A359 für den Flugplan in München ohne A346 und A388 nicht ausreicht.

 

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