B2002 Geschrieben 9. März 2019 Melden Geschrieben 9. März 2019 vor einer Stunde schrieb Stef1704: - Und die selbst ernannten Experten der Politik sollten sich erstmal in die Materie einarbeiten Vor allem werden in den Zeitungsartikeln immer nur Politker zitiert, welche: - sich mal den Flughafen haben zeigen lassen und es sah noch nicht fertig aus - der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zum BER, welcher sowieso alles für schlecht hält was am BER passiert Die Kabelgewerke sind auf jeden Fall für den Zeitplan kritischer, da sie erst im Frühsommer fertiggestellt werden sollen. Ob die Brandmeldeanlage Anfang März oder Ende März fertig ist, spielt da eine nicht allzu große Rolle. Klar muss diese noch abgenommen werden, aber die Wirkprinzipprüfungen sollen im Spätsommer beginnen. Insofern hat man dort auch noch mehr Zeit.
Käptn_Adler Geschrieben 9. März 2019 Melden Geschrieben 9. März 2019 (bearbeitet) Ich bin zwar grundsätzlich optimistisch, doch bevor nicht Flugzeuge vom zugelassenen BER abfliegen stehen die Chancen, dass der Hauptterminal ultimativ für Schrott erklärt wird und vollständig abgerissen werden muss bei 50 %. Es gibt einfach zuviele Akteure in Deutschland, die den BER für immer begraben wollen. - Die technischen Dienstleister Bosch und ROM können sich ultimativ noch als Saboteure entpuppen, die entweder nicht willens sind das Projekt fertig zustellen oder weitere technische Mängel eingebaut haben. - Der TÜV kann durch unterschiedlichste externe Einflussnahme dazu gezwungen werden, den BER für nicht zulassungsfähig zu erklären. - Der bayerische Bundesverkehrsminister kann als MUC/München Lobbyist sowohl politisch als auch rechtlich die Eröffnung blockieren. - Nicht zuletzt gibt es schwerwiegende ideologisch-politische Hemmnisse im Land Berlin den Flughafenbau zu Ende zu bringen. Ich rechne damit, dass durch alle genannten Spieler und auch durch neu auftretende Kräfte rechtliche, finanzielle und technische Problemfelder auftauchen, die den BER zu stoppen versuchen. Der Flughafen ist derart elementar für die Wirtschaftsentwicklung der Region als dass die gegnerischen Kräfte nichts unversucht lassen werden das Ding noch zu kippen. Bearbeitet 10. März 2019 von Käptn_Adler
aaspere Geschrieben 9. März 2019 Autor Melden Geschrieben 9. März 2019 Scho recht, wie man in Bayern sagt. Hast Du heute einen besonders schlechten Tag? 1
barti103 Geschrieben 9. März 2019 Melden Geschrieben 9. März 2019 Die miese, oft einseitige Berichterstattung über den BER wundert mich schon lange nicht mehr. Insbesondere der Tagesspiegel in Berlin läßt jede objektivität vermissen, was auch nicht sonderlich verwunderlich ist, ist doch der zuständige Chefredakteur bekennender Tegel-Fan und BER-Hasser. Wenigstens die Berliner Morgenpost ist noch um eine gewisse Objektivität in der BER-Berichterstattung bemüht: s://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article216623085/BER-Betreiber-halten-trotz-neuer-Verzoegerungen-an-2020-fest.html
medion Geschrieben 9. März 2019 Melden Geschrieben 9. März 2019 Mies? Das Vehikel ist spät und teuer, aber das hatten wir schon hundertmal.... Man könnte auch mal in Frage stellen, gerade im ach so toleranten Berlin, wo ja jedes Würmchen alles machen darf, was es will, sonst würde es ja gegen rot-grün-regenbogen verstoßen, aber hoppla, auf einmal ist jemand mit der bunten Meinung nicht einverstanden und schon ist Schluss mit der ständig geforderten Toleranz gegenüber allem? Objektivität ist nur gegeben, solange diese der eigenen Meinung entspricht? Der Meinungsgegner ist dann ein Hasser? Ich bin ja bekanntermaßen ein großer Tegel-Standort-Fan, ich verstehe allerdings auch die Argumente der Single-Airport-BER-Menschen. Ich teile sie halt nur nicht.
Realo Geschrieben 9. März 2019 Melden Geschrieben 9. März 2019 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb medion: Ich bin ja bekanntermaßen ein großer Tegel-Standort-Fan, ich verstehe allerdings auch die Argumente der Single-Airport-BER-Menschen. Ich teile sie halt nur nicht.# Die Sache mit Tegel ist doch ein Witz. Alle Kommentare deuten auf einen "Halbbruder" von Flotte. vor 47 Minuten schrieb barti103: Die miese, oft einseitige Berichterstattung über den BER wundert mich schon lange nicht mehr. Insbesondere der Tagesspiegel in Berlin läßt jede objektivität vermissen, was auch nicht sonderlich verwunderlich ist, ist doch der zuständige Chefredakteur bekennender Tegel-Fan und BER-Hasser. Wenigstens die Berliner Morgenpost ist noch um eine gewisse Objektivität in der BER-Berichterstattung bemüht: s://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article216623085/BER-Betreiber-halten-trotz-neuer-Verzoegerungen-an-2020-fest.html Der Journalismus, nicht nur in Berlin, kämpft ums Überleben. Selbst die Headline in der Morgenpost ist Quatsch, darüber diskutiert man hier bereits seit Monaten. Das sind klassische Fake News. Es gibt Verzögerungen, die bewegen sich konstant im Bereich von 2 bis 3 Monaten. Daran hat sich nichts verändert und sind nach Aussage von LD verkraftbar. Bearbeitet 9. März 2019 von Realo 2
Nosig Geschrieben 9. März 2019 Melden Geschrieben 9. März 2019 Vielleicht könnten wir hier die Dolchstoßlegenden rauslassen? Der Flughafen ist immer noch nicht fertig, viel zu teuer und viel zu klein. Wenn man das sagt, ist man nicht "mies", sondern ehrlich.
jaydee Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 vor 17 Stunden schrieb Realo: Die Sache mit Tegel ist doch ein Witz. Alle Kommentare deuten auf einen "Halbbruder" von Flotte. Der Journalismus, nicht nur in Berlin, kämpft ums Überleben. Selbst die Headline in der Morgenpost ist Quatsch, darüber diskutiert man hier bereits seit Monaten. Das sind klassische Fake News. Es gibt Verzögerungen, die bewegen sich konstant im Bereich von 2 bis 3 Monaten. Daran hat sich nichts verändert und sind nach Aussage von LD verkraftbar. Eines Tages werden die ganzen Möchtegern-Autokraten ums Überleben kämpfen. Dann können Journalist wieder arbeiten, ohne sich permanente Herabsetzungen anzuhören. Mal schauen ob nicht Deine optimistischen Prognosen Fake News sind, bisher waren sämtlichen optimistischen Meldungen zum BER Fake News... 1
Käptn_Adler Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 BER=TXL/SXF Passagiere 2012: 25,3 Mio (ca. 8% Umsteiger) BER=TXL/SXF Passagiere 2019: 38,3 Mio (ca. 3% Umsteiger)
medion Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 Das Passagierwachstum ist beeindruckend. Keine Frage. Aber stimmt diese simple Gleichung BER= TXL+SXF? Die Argumentation mit Verschwörungstheorien und "Witz" ist auch sehr überzeugend...
globetrotter88 Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb medion: Aber stimmt diese simple Gleichung BER= TXL+SXF? Diese Gleichung stimmt, denn seit der Schliessung von THF gehören nur noch BER, TXL und SXF zum Metro Code BER, da aber BER keine Passagiere zählt, kann man das aus der Gleichung rausstreichen. Bearbeitet 10. März 2019 von globetrotter88
medion Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 Also BER+TXL+SXF+-THF=BER-BER=Null? Kleiner Scherz. Nehmen wir Flughafenstandort BBI (damit keine Missverständnisse aufkommen), dann ist DUS-TXL ungleich DUS-BER weil die Wahrscheinlichkeit von ICE Duisburg-Spandau einfach exponentiell zunimmt. Reiner Einzelfall, aber vielleicht Einzelfall mal X....
Nosig Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 Könnten eigentlich die Länderparlamente einen sehr guten, neutralen Gutachter auf die BER-Baustelle schicken, der prüft, ob sich der Weiterbau lohnt, oder ob man nicht vielleicht billiger abreißt und nochmal neu nach Plan baut? Nicht, dass man noch mit dem endlosen Weiterbasteln immer weiter aufs falsche Pferd setzt?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 10. März 2019 Melden Geschrieben 10. März 2019 vor 17 Minuten schrieb Nosig: Könnten eigentlich die Länderparlamente einen sehr guten, neutralen Gutachter auf die BER-Baustelle schicken, der prüft, ob sich der Weiterbau lohnt, oder ob man nicht vielleicht billiger abreißt und nochmal neu nach Plan baut? Nicht, dass man noch mit dem endlosen Weiterbasteln immer weiter aufs falsche Pferd setzt? Andere als Berlin und Brandenburg? Nein. Warum sollten sie auch? Was Berlin, Brandenburg und der Bund mit ihrem Geld machen ist nichts was im Einflussbereuch der Hessen liegt.
Nosig Geschrieben 11. März 2019 Melden Geschrieben 11. März 2019 (bearbeitet) Von Berlin und Brandenburg. Jedenfalls jemand anderes als die Flughafengesellschaft, die ja der Senatskanzlei hörig scheint. Bearbeitet 11. März 2019 von speedman Netiquette
jubo14 Geschrieben 11. März 2019 Melden Geschrieben 11. März 2019 Du erkennst aber schon das Problem? Die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg bestimmen, wer in der Flughafengesellschaft das Sagen hat. Und die selben Leute würden auch bestimmen, wer "Gutachter" wird. Aus welchen Gründen willst Du da ein "neutrales" Ergebnis erwarten?
ilam Geschrieben 11. März 2019 Melden Geschrieben 11. März 2019 Und ganz objektiv glaube ich langsam, dass man den Gipfel überschritten hat und die Fertigstellung am schnellsten und kostengünstigsten ist, dass daher keinerlei "Gefahr" von einem derartigen Gutachter ausginge (außer dass er ordentlich kostet). Vor nicht allzu langer Zeit sah das aber noch anders aus...
Nosig Geschrieben 11. März 2019 Melden Geschrieben 11. März 2019 Ich meine einen möglichst hoch angesiedelten, "externen" Gutachter. Mag sein, dass die Länderparlamente zu dicht dran sind. Vielleicht was von der EU, OLAF oder so?
aaspere Geschrieben 11. März 2019 Autor Melden Geschrieben 11. März 2019 Wie wär's mit jemandem von der WADA?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 11. März 2019 Melden Geschrieben 11. März 2019 Und was ist Ziel des Gutachtens? Das die Inbetriebnahme möglich ist. Da liegt die letzte Entscheidung beim Landrat des Landkreise Dahme-Spree und seiner Bauabteilung. Gehen wir mal davon aus, dass der von der FBB bezahlte technische Gutachter erklärt, die Gebäudetechnik ist im Rahmen der Normen betriebsfähig. Ein weiterer (bpsw von einem Versicherungskonsortium) Gutachter erklärt das Gegenteil. Dann sagt der Landrat ja, aber die Flughafengesellschaft verliert ihren Versicherungsschutz. Und dann? Ein vom Land Brandenburg beauftragter Gutachter sagt, dass das Gebäude abgerissen werden muss, weil es nicht sanierungsfähig ist. Nun? Das Steuergelder verschwendet wurden? Dazu gab es Gutachten der Landesrechnungshöfe und Untersuchungsausschüsse. Die politischen Konsequenzen wurden gezogen. Die Staatsanwaltschaften haben aufbauend darauf geprüft und offensichtlich liegen keine strafrechtlich relevanten Sachverhalte vor. Darüber kann man sicher diskutieren.
Nosig Geschrieben 12. März 2019 Melden Geschrieben 12. März 2019 (bearbeitet) Feststellen, ob man abreißen müsste oder neu bauen? Wenn da nur reingebuttert wird, ohne Fortschritt, wäre abreißen evtl. billiger? Aber mit diesem Weiterwursteln wird die Frage nie gestellt. Und der Flughafen hat die versprochene Transparenz ja nicht geschaffen. Bearbeitet 12. März 2019 von Nosig
Stef1704 Geschrieben 12. März 2019 Melden Geschrieben 12. März 2019 vor 4 Stunden schrieb Nosig: Feststellen, ob man abreißen müsste oder neu bauen? Wenn da nur reingebuttert wird, ohne Fortschritt, wäre abreißen evtl. billiger? Aber mit diesem Weiterwursteln wird die Frage nie gestellt. Und der Flughafen hat die versprochene Transparenz ja nicht geschaffen. Wieso "ohne Fortschritt"? Nord und Südpier sind seit der planungstechnischen Trennung als eigenständige Brandschutzsysteme fertig und abgenommen... genau wie alle anderen Anlagen ( Feuerwachen, Hangars, Werkstätten, Garagen....) des Flughafens. Das Hauptterminal offensichtlich auch auf guten Weg, wenn gleich mit aktuell ca. 4 bis 6 Wochen Verzögerung ... Projektzeitplan für Funktionstestsund Umzug ist aktiviert. Kein Gutachter ist neutral. Wenn überhaupt kann man mal die Landesrechnungshöfe oder den Bundesrechnungshof vorbeischicken... die haben aber kaum technische Expertise 2
Nosig Geschrieben 14. März 2019 Melden Geschrieben 14. März 2019 Ein paar große Firmen geben keine Terminzusicherungen mehr. Die werden ihren Grund haben.
Stef1704 Geschrieben 14. März 2019 Melden Geschrieben 14. März 2019 vor 4 Stunden schrieb Nosig: Ein paar große Firmen geben keine Terminzusicherungen mehr. Die werden ihren Grund haben. Welche? Bosch und Caverion können es ja nicht sein... die haben pönalisierte Termine... wie weit die gehalten werden wird sich bald rausstellen... Wer ist es noch?
Stef1704 Geschrieben 15. März 2019 Melden Geschrieben 15. März 2019 (bearbeitet) vor 17 Stunden schrieb Nosig: Ein paar große Firmen geben keine Terminzusicherungen mehr. Die werden ihren Grund haben. Welche? Bosch und Caverion können es ja nicht sein... die haben pönalisierte Termine... wie weit die gehalten werden wird sich bald rausstellen... Wer ist es noch? Edit1: Nebenbei funktionieren auch in Berlin gewisse Kontrollinstanzen: Gelder für den weiteren Ausbau im Haushalt ab 2020/21 werden zunächst nicht freigegeben. Ich denke das Geld wird an eine sichere Eröffnung 2020 gekoppelt. www.morgenpost.de/flughafen-BER/article216658925/Rot-Rot-Gruen-Kein-weiteres-Geld-fuer-den-BER.html Edit2: Da muss selbst ich schmunzeln: Der Aufsichtsrat ist unzufrieden mit der Geschäftsführung und misstraut ihr weil: - Der AR zu viele Informationen erhält - diese Informationen zu kurzfristig (oder zu aktuell?) kommen - und die Infos sind zu technisch, da der AR selber nicht den technischen Sachverstand hätte, diese zu prüfen Quasi der Klassiker: wenn das Managment was nicht versteht sind die anderen Schuld .... www.morgenpost.de/flughafen-BER/article216667229/Wie-Geschaeftsfuehrung-und-Aufsichtsrat-einander-misstrauen.html Bearbeitet 15. März 2019 von Stef1704 Edit 1 und 2, Ergänzung aktuelle Artikel
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden