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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb elmofo:

Ein kleiner Blick über den Tellerrand. 

Aus Sicht der Lufthansa muss das Condor Management doch den Verstand verloren haben?!

 

"Obwohl keine Tarifverhandlungen anstehen, bietet der Ferienflieger Condor der Belegschaft eine Gehaltsrunde von bis zu neun Prozent. Das erspart Streiks und schlechte Stimmung – ein Seitenhieb auf Rivale Lufthansa."

 

Mit diesem Schachzug wischt Condor Lufthansa eins aus

Branchenübergreifend sind Handlungen wie bei der Condor nicht ganz unüblich auch wenn nicht selbstverständlich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb elmofo:

Ein kleiner Blick über den Tellerrand. 

Aus Sicht der Lufthansa muss das Condor Management doch den Verstand verloren haben?!

 

"Obwohl keine Tarifverhandlungen anstehen, bietet der Ferienflieger Condor der Belegschaft eine Gehaltsrunde von bis zu neun Prozent. Das erspart Streiks und schlechte Stimmung – ein Seitenhieb auf Rivale Lufthansa."

 

Mit diesem Schachzug wischt Condor Lufthansa eins aus

Condor scheint ja richtig viel Kohle übrig zu haben. Neue Flieger hier, Gehaltserhöhungen da… läuft!

Bearbeitet von ben7x
Geschrieben
Gerade eben schrieb ben7x:

Condor scheint ja richtig viel Kohle übrig zu haben. Neue Flieger hier, Gehaltserhöhungen da… läuft!

Es müssen einfache Entscheidungen getroffen werden und nicht ständig vertagt wie bei TuiFly und Lufthansa.

Schon hat man auch die Belegschaft wieder hinter sich und hat freie Fahrt und kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Fluginfo:

Es müssen einfache Entscheidungen getroffen werden und nicht ständig vertagt wie bei TuiFly und Lufthansa.

Schon hat man auch die Belegschaft wieder hinter sich und hat freie Fahrt und kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

So langsam muss selbst ich dir zustimmen. Das ganze Thema Diskussionen mit Personal nimmt viel (!) zu viel Raum ein.

 

 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb d@ni!3l:

So langsam muss selbst ich dir zustimmen. Das ganze Thema Diskussionen mit Personal nimmt viel (!) zu viel Raum ein.

 

 

Schön, so etwas aus deinem Mund zu hören! ;)

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb flapsone:

Bei LH wurden zweistellige Gehaltszuwächse vorgerechnet, wenn man bei Condor bis zu 9% draufschlägt, ist man immernoch günstiger davongekommen als bei LH und das ganz ohne medienwirksame Streiks, Flugausfälle und Folgekosten. Von daher alles richtig gemacht, würde ich sagen.

Bei dem Thema sollte man wissen, dass bei Condor gar keine Tarifverträge offen sind, heißt die GF hat das freiwillig gemacht. 

Geschrieben

Kurz und knapp,Condor schätzt eben auch ihre Leute,verzichtet haben sie in der Vergangenheit eben auch freiwillig.Finds persönlich eben gut .Natürlich is freiwillig sowas nicht ganz ohne Hintergedanken,jedoch sind die Effekte daraus positiv für das Gesammtunternehmen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ben7x:

Condor scheint ja richtig viel Kohle übrig zu haben. Neue Flieger hier, Gehaltserhöhungen da… läuft!

Condor wird derzeit nach Equityprinzip geführt- schnell skalieren, die Braut hübsch machen , danach kurz Profit optimieren und den Exit suchen.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb oldblueeyes:

Condor wird derzeit nach Equityprinzip geführt- schnell skalieren, die Braut hübsch machen , danach kurz Profit optimieren und den Exit suchen.

Den Tod von Condor haben  schon einige von euch in diesem Forum im lästen Jahr  vorausgesagt ! An scheint stimmt was mit euer  Glaskugel  nicht sind die Batterien alle??! ( Vorsicht Sarkasmus ) Sorry aber ich halte von solchen  verfrühten Aussagen nichts nach der Meinung von  einigen die Condor schon 3 mal abgewickelt werden müssen aber sie fliegt immer noch!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Patrick W:

Den Tod von Condor haben  schon einige von euch in diesem Forum im lästen Jahr  vorausgesagt ! An scheint stimmt was mit euer  Glaskugel  nicht sind die Batterien alle??! ( Vorsicht Sarkasmus ) Sorry aber ich halte von solchen  verfrühten Aussagen nichts nach der Meinung von  einigen die Condor schon 3 mal abgewickelt werden müssen aber sie fliegt immer noch!

Was hat eine auf einen Exit orientierte Strategie mit Tod zu tun?

Hast du überhaupt verstanden was gemeint war ?

 

Kleine Nachhilfe für dich : mit Exit meinen Investmentfonds den Verkauf - wenn was aufgebaut wird strebt man nicht kurzfristig operativen Gewinn und eine Dividende an, sondern die Wertschöpfung ergibt sich via Unternehmensbewertung und Verkauf.

Bearbeitet von oldblueeyes
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Patrick W:

Den Tod von Condor haben  schon einige von euch in diesem Forum im lästen Jahr  vorausgesagt ! An scheint stimmt was mit euer  Glaskugel  nicht sind die Batterien alle??! ( Vorsicht Sarkasmus ) Sorry aber ich halte von solchen  verfrühten Aussagen nichts nach der Meinung von  einigen die Condor schon 3 mal abgewickelt werden müssen aber sie fliegt immer noch!

Dafür ist der besagte User mehr als bekannt. Er hat die atombetriebene Glaskugel, aber die Grünen ziehen ihm jetzt den Stecker. 9_9

Vielleicht bekommt er jetzt unverhofft eine Verlängerung.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb flapsone:

Ist Attestor denn für eine solche Vorgehensweise bekannt oder ist das nur BWL-Sprech nach dem Motto „One size fits all“?

Nein bis jetzt wurden soweit ich weiß nur Anteile an Europcar wieder verkauft. Ansonsten immer längerfristiges Engagement. Die 49% Anteile an Condor, die noch bei der KfW liegen können auch noch durch Attestor übernommen, bzw. weiterverkauft (Delta?😎) werden. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Der_Insider:

Nein bis jetzt wurden soweit ich weiß nur Anteile an Europcar wieder verkauft. Ansonsten immer längerfristiges Engagement. Die 49% Anteile an Condor, die noch bei der KfW liegen können auch noch durch Attestor übernommen, bzw. weiterverkauft (Delta?😎) werden. 

Mittelfristig wird sich Condor wohl auch Skyteam oder Oneworld anschließen, damit das Überseegeschäft am anderen Ende des Teiches auch abgesichert ist. Hier kann aber noch einige Zeit vergehen.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Der_Insider:

Die 49% Anteile an Condor, die noch bei der KfW liegen können auch noch durch Attestor übernommen, bzw. weiterverkauft (Delta?😎) werden.

In dem Fall eher AF-KLM. Und nachdem in AMS ab nächstem Herbst weniger Flugbewegungen möglich sind, halte ich das mittlerweile für gar nicht mehr so abwegig.

Geschrieben

Equityprinzip bei einem Staatskonzern, man lernt nie aus.

 

Condor und LH sind faktisch nicht mehr zu vergleichen. Eine LH muss Umsätze bzw. Gewinn generieren und ihre Schuldenlast verringern. Eine Condor muss dies als Halbstaatlicher betrieb nur sehr eingeschränkt und der erwähnte Fonds wird um sein Kapital nicht bangen müssen, da die Kosten vom deutschen Staat abgesichert sind.

Eine Regierung unter SPD-Führung sieht es bestimmt auch gerne, dass sich die Gewerkschaft und Geschäftsleitung so gut verstehen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

Wobei man ja eigentlich gute Partnerschaften mit Jetblue und WestJet hat, oder ? 

Korrekt, aber ein Beitritt zu einer Allianz bringt noch deutlich mehr Vorteile.

Zudem kann man dann bei der großen Abwanderung von Flügen aus Frankfurt nach Rom durch ITA Zukauf gut abfedern und profitieren und Marktanteile ausbauen in Frankfurt.

Letzter Satz nicht ganz Ernst gemeint, aber könnte irgendwie doch im kleineren Umfang durch jüngste Entwicklung so kommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist ja nicht FRA oder FCO, es ist ja FRA und FCO (bisher hatten die vor Ort ja auch Pax, die man dann "eigen" nennen würde) - so zumindest die Gedanken (+ natürlich die anderen Hubs).  Aber ich denke mal, dass AF/KLM/DL sich spätestens dann für DE interessieren werden, sollte es mit AZ nichts werden, wenn die bei der LH landen. Womit sie (AF/KLM/DL) dann auch die mMn attraktivere "Braut" (DE) bekommen. 

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb flapsone:

Ist Attestor denn für eine solche Vorgehensweise bekannt oder ist das nur BWL-Sprech nach dem Motto „One size fits all“?

Attestor gibt es erst seit 2012, dH deren Track Record ist nicht so gross.

Deren Webseite ist auch "clean" , was darauf schließen lässt das sie ihre Gelder über geschlossene Fonds verwalten ( zB von Pensionskassen usw).

Solche Fonds sind meistens zeitlich begrenzt (10-12Jahre), mit 3-4 Jahre Seed Phase - daher nicht unüblich das bis zum Exit 7-8 zusätzliche Jahre vergehen und falls es nicht passt oder besser für die Anleger ist, rollt man es nur kurz weiter, zB in einem Single Asset Fund ( dann können diejenigen fie aussteigen wollen/müssen) austeigen.

Attestor hat demnächst erst jetzt ein Alter erreicht in dem so langsam deren ersten Fonds zu machen müssten und bei Condor wäre eine realistische Erwartung für den Exit auch so 2026-28 ( wenn kein Superangebot zuvor kommen sollte). 

 

Bearbeitet von oldblueeyes
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

Condor wird derzeit nach Equityprinzip geführt- schnell skalieren, die Braut hübsch machen , danach kurz Profit optimieren und den Exit suchen.

 

vor einer Stunde schrieb flapsone:

Ist Attestor denn für eine solche Vorgehensweise bekannt oder ist das nur BWL-Sprech nach dem Motto „One size fits all“?

 

Was vermutlich gemeint ist, ist das der Eigentümer kurzfristige Verluste in Kauf nimmt, da der Unternehmenswert im Ewigskeitswert enthalten ist.  Das ist die Annahme, die bei der Bewertung vieler Digitalunternehmen getroffen wurde um hohe operative Verluste und negativen Cash Flow solange zu rechtfertigen, bis eine marktbeherrschende Stellung erreicht wurde.

 

Ob diese Annahme auf eine Fluggesellschaft übertragbar ist, denke ich zwar nicht, da es schwer ist, eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen und in der folge schwierig, einen entsprechend hohen Cash Flow zu generieren.

 

Ob diese Annahme generell sinnvoll ist, darf ebenfalls bezweifelt werden, weil solche Marktstrukturen volkswirtschaftlich schädlich sind und richtigerweise erfolgt in der Wettbewerbspolitik ein Umdenken, das solche Marktstrukturen nicht mehr erreicht werden können. Gegen diese Annahme spricht auch, dass es nicht viele Unternehmen gibt, die dieses errreicht haben. Wenn man mal von Google, Facebook, etc absieht. 

Ein weiterer Punkt, der gegen diese Annahme spricht, sie funktioniert bei Nullzinsen. Bei steigenden Zinsen funktioniert sie deutlich schlechter.

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