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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

2 hours ago, XWB said:

Gerade in der Krise kann man so gut Änderungen wie noch nie durchführen und begründen.

 

Vor allem, da keine neue Idee bei AUA:

 

https://www.aerotelegraph.com/austrian-airlines-betreibt-am-ende-nur-noch-ein-langstreckenmodell

 

Quote

Es ist natürlich ein Thema, das wir uns immer wieder anschauen. Aber es ist nichts spruchreif. Die Abschaffung von kostenlosem Essen und Getränken hat allerdings nicht nur mit den Kosten zu tun, sondern ist einfach auch ein Trend in der Branche. Essen gibt ja auch bei keinem anderen Verkehrsmittel gratis, insofern ist das heutige System der Airlines auch etwas merkwürdig. Aber letztlich hängt das vom Kundenwunsch ab.

 

Jetzt ignorieren wir den letzten Satz und simsalabim ist das Essen weg.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 7 Stunden schrieb chris_flyer:

Ich hätte nichts dagegen.

 

Anstatt dem Einheitsbrei zu servieren,  sollte man doch heutzutage in der Lage sein verschiedene Gerichte schon beim Ticketkauf anzubieten.

 

Stattdessen ist es irgendwo auf der „so tollen“ Website versteckt, dass man es kaum findet.

 

Air Asia macht das so. Diese könnte man sich als Vorbild nehmen.

In dieser Beziehung trauer ich heute noch AB nach. das "Bestellessen" war einfach viel besser, als was die Konkurrenz so normal auf dem Flieger hat. Selbst die "Kultcurrywurst" bei AB hat besser geschmeckt als in der Sansibar auf Mallorca...

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Solange man diese Nachrichten liest, geht es eigentlich allen noch viel zu gut.

 

(Um irgendwelchen Missververständnissen vorzubeugen, bin ich der Meinung, dass wir gerade andere Probleme als eine Currywurst auf Flughöhe 36 haben...)

 

 

Bearbeitet von medion
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Wir dürfen hier aber 2 Sachen nicht vermischen . Zum einen der Zwang der Airlines,Kosten zu sparen,um zu überleben , und zum anderen, das Kunden auch nach Corona noch ein Bedürfniss nach Servicequalität haben werden.

Beides schliesst einander nicht aus, wenn man vernünftige Lösungen sucht.

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https://www.airliners.de/presse-rettungspaket-lufthansa-tochter-austrian/55822


Das Rettungspaket für die AUA steht. Der Staat erhält u.a. zwei Sitze im AR für 150 Mio. EK. Wieso schluckt die LH "diese Pille" - hieß es nicht durch "das deutsche Geld" wäre genug Geld da? Wieso Einfluss abgeben?

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 5 Minuten schrieb d@ni!3l:

https://www.airliners.de/presse-rettungspaket-lufthansa-tochter-austrian/55822


Das Rettungspaket für die AUA steht. Der Staat erhält u.a. zwei Sitze im AR für 150 Mio. EK. Wieso schluckt die LH "diese Pille" - hieß es nicht durch "das deutsche Geld" wäre genug Geld da? Wieso Einfluss abgeben?

 

Es wäre sogar ein Vorteil.

 

Die Lufthansa wollte sich sowieso schon vor Corona zu einer Holdingstruktur umbauen - mit den jeweiligen Marken darunter.

 

Wo war bis jetzt das Problem der Poppelairlines? Ihre angebliche unzufriedenheit weil man die Standorte angeblich vernachlässigt hätte bla bla.

 

Wenn man jetzt den Staat mit ins Boot holt, liegen plötzlich die Zahlen auf den Tisch.

- wollt ihr eine neue Langtreckenflotte? - bitte schön , diese Kosten wären mitzutragen

- träumt ihr von Big Hub oder irgendwelche Routen ? - das sind die Zahlen die ihr produziert usw.

 

Man sollte nicht vergessen- 2009 hat die Lufthansa eine Schrottairline übernommen, inkl. 500 Mio Schulden - von den jeweiligen Regierungen Österreichs wurde allerdings so kommuniziert das man der Lufthansa 500 Mio Cash verschenkt hätte, weil man von der angehäuften 1 Mrd 500 Mio wegnahm.

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46 minutes ago, oldblueeyes said:

Wenn man jetzt den Staat mit ins Boot holt, liegen plötzlich die Zahlen auf den Tisch.

- wollt ihr eine neue Langtreckenflotte? - bitte schön , diese Kosten wären mitzutragen

- träumt ihr von Big Hub oder irgendwelche Routen ? - das sind die Zahlen die ihr produziert usw.

 

Das war bisher in Österreich nie ein Problem, wir müssen jetzt nicht bis zu den Tyrolean-Swarovskis zurückgehen, aber Geld wurde da nie mit Luftfahrt verdient, immer nur mit Steuergeld. Und der einzige Luftfahrtmillionär dürfte nach wie vor Niki Lauda heißen. Eine Pleitefirma nach der anderen an irgendwen verkauft (Lauda Air, Niki, Laudamotion), dafür Respekt und gleichzeitig Kotz.

 

Bei dem ganzen Tyrolean, Austrian hin und her und dann kam die LH dazu, die vorher aber schon Teile der Ur-LaudaAir hatte, da blickt doch sowieso keiner mehr durch. Und schon hat man wieder einen Ansatz für teure Beratungsfirmen.und noch mehr Mandate... Läuft.

 

Luftfahrt ist auch in Zeiten von Offenheit und Low Cost und dem ganzen Klmmbimm hochpolitisch. Als Zeichen für Europa, für die EU, für die Freizeit und für was auch immer, könnte die LH auch einfach Brüssel(s) stärken oder in Glostrup ein Kinderheim bauen...

 

(Ob jetzt BMW in Györ 3.000 Leute einstellt oder entlässt, interessiert die breite Öffentlichkeit nämlich gerade genau Null; willkürliches Beispiel).

Bearbeitet von medion
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Der Lauda war schon ein Schlauer - einmal eine Pleiteairline dem Staat verkauft, danach eine zweite Airline schon direkt eingecasht und einen Darlehen vor dem Verfalll mit einen Aktienput abgesichert und nicht zuletzt einen Logo und einen AOC mit ein bischen nationalistisch angehauchten Stolz einer "österreichischen Lösung" verkauft.

 

Das  Kernproblem Österreichs ist das sie sie gross füheln, weil sie sich mit Slowenien, Montenegro oder Moldawien vergleichen und gleichzeitg provinzielle Komplexe haben weil sie Bayern oder Tschechein schon mal 50% grösser sind.

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Ich gehe mal davon aus, dass es neben dem Geld auch noch weitere Verabredungen gibt, über die die Aussenstehenden ehr nicht informiert werden.

Die Standortgarantie für VIE kann man nämlich auch von zwei Seiten sehen.

Einerseits verpflichtet sich LH diesen nicht aufzugeben, andererseits gibt es dafür auch 10 Jahre lang keine Betriebseinschränkungen über das derzeitige Maß hinaus. (Ist nur so eine Idee, ich habe nicht am Verhandlungstisch gesessen!)

Ganz böse weiter gedacht, könnte man dadurch, dass man den Staat in das Unternehmen holt auch dafür sorgen, dass dieser dann zukünftig genau das tut, was man in Dublin schon lange unterstellt, das man tun würde.

 

Alles in Allem ist das so richtig blöd für Laudamotion / Ryanair gelaufen!

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Am 28.5.2020 um 13:11 schrieb chris_flyer:

Ich hätte nichts dagegen.

 

Anstatt dem Einheitsbrei zu servieren,  sollte man doch heutzutage in der Lage sein verschiedene Gerichte schon beim Ticketkauf anzubieten.

 

Stattdessen ist es irgendwo auf der „so tollen“ Website versteckt, dass man es kaum findet.

 

Air Asia macht das so. Diese könnte man sich als Vorbild nehmen.

Ist man eben nicht so einfach in der Lage. 

Was macht eigentlich airline.com? 

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  • 3 Monate später...
vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

 

Frag mal im österreichischen Forum. Die verteufeln mich heute noch weil ich deren feuchte Träume als unwirtschaftlich bezeichnet habe.

 

Und Aerotelegrpah und AustrianAviation schieben sich neuerdings Content gegenseitig zu.

 

767 und 772 raus war schon bekannt. Daraus ergibt sich nicht automatisch 787 rein, nur weil man Boeing fliegt.

 

Ursprünglich sollten die 789 2023-25 geliefert werden, weiss jemand ob da Slots gestreckt wurden?

 

 

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vor 28 Minuten schrieb cityshuttle:

Eine 787-8 macht wohl bei keiner Airline im LH Konzern Sinn, oder ?  


Um beim Thema OS zu bleiben, z. B. 5 x 788 ... zu kleine Subflotte, da machen die Mehrkosten einer 789 trotz ggf geringerer Auslastung nicht wirklich einen Unterschied, oder ?

 

 

Und wo soll deiner Meinung nach die 789 hin? Ich denke, wenn Dreamliner, dann entweder -8 oder -9

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Die Ausflottung der 767 verwundert mich, auch wenn ich die Argumente (Fehlendes Wifi, Alter) durchaus nachvollziehen kann:

 

Die 767 ist das mit Abstand kleinste Langstreckenmuster im Konzern. Bis zur A333 rund 40 Plätze weniger und der verhältnismäßig hohe Verbrauch dürfte beim gegenwärtigen und auf absehbare Zukunft zu erwartenden Ölpreis kein großer Faktor sein.

 

Einigkeit herrscht darüber, dass der Markt Jahre brauchen wird, bis das Vorkrisenniveau wieder erreicht ist. Wäre es nicht gerade für die nächsten Jahre sinnvoll, eine möglichst kleine Röhre im Portfolio zu haben? Als CFG noch zu LH gehörte, wurden öfters dünne oder neue Strecken mit der 767 geflogen. FRA-BKK-SYD, FRA-MCO oder MUC-MIA etc. 

 

Es wurde heute im LH-Thread über die künftige Flotte und die wirtschaftliche Darstellbarkeit mancher Ziele diskutiert.

 

Nehmen wir beispielsweise Austin. Wenn man auf absehbare Zeit einen A330 nicht gewinnbringend gefüllt bekommt, wäre es dann nicht eine Option die Strecke durch AUA mit der 767 fliegen zu lassen?

 

Natürlich fallen dann noch An- und Abreisen, Übernachtungen der Crews in Frankfurt an. Wenn man sich aber mal ansieht, wie oft schon längerfristig Subcharter beauftragt wurden (nicht auf LH bezogen, sondern in der gesamten Branche) ist mein Eindruck, dass diese Kosten in Kauf genommen werden bzw. anscheinend kein Hindernis waren, um solche Konstrukte wirtschaftlich darzustellen.  

 

Bearbeitet von Aerodude
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vor 18 Minuten schrieb noATR:

Und wo soll deiner Meinung nach die 789 hin? Ich denke, wenn Dreamliner, dann entweder -8 oder -9


Man kann LH Group bei Boeing ja ggf noch die Order anpassen / optimieren.

 

Mir ging es aber im Grunde um die Frage, ob eine kleine Subflotte von 787-8 [bei OS] aus Kostenperspektive gegenüber einer angenommen nur zu 65-70% gefüllten 787-9 eher Vorteile oder Nachteile hätte.

 

Schliesslich gibt / gab es ja 767 Strecken bei OS, welche auch nicht immer komplett ausgelastet waren und bei 787-9 ggf auch etliche freie Plätze durch die Gegend geflogen würden.

 

Und falls [wenn überhaupt] 787-8 im LH Konzern, würden die von der Kapazität her noch irgendwo Sinn machen (SN) ?

 

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Meiner Meinung nach müssen hier 4 unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt werden:

 

- Strategie vor Corona - mag vieles derzeit für die Mülltonne sein, aber dinge wie Flottenauswahl und Bestellungen bleiben

- Flotte nach Corona - was heute nicht fliegt hat noch eine Ressource bis zum nächsten Check, gleichzeitig kann man die Strategie auch so anpassen dass diese Ressource beim Wiederhochfahren einiges optimiert

- politische Lage - die Regierungen haben Geld gegeben, auch in wien wurden 9 Flugzeuge inkl. Routen zugesichert

- Ressourcen /intern verfügbare Flotte vs externe Optionen - tendentiell werden es im Markt weniger Teilnehmer werden (vorläufig), es wird auch eine relativ frische Flotte in der Wüste auf Abnehmer warten

 

In diesen Quadrat agiert die Lufthansa, unter anderen auch aus der Perspektive der Ablösung sämtlicher Kredite. 

 

Es wäre nicht abwägig zB die Swiss kurzfristig so aufzustellen dass der Schweizer Kredit schnell zurückbezahlt werden kann, während Austrian das auch schon vor der Krise nichts gescheites an Gewinnn einbrachte im schlimmsten Fall geopfert würde.  Dann würde es Sinn machen dort auch ungünstige Verträge die man los haben wollen würde anzuhängen.

 

Aus heutiger Sicht hat die Lufthansa als Gruppe sämtliche Optionen:

- die jüngere 767 behalten und weitere jüngere 767 aus der Wüste zu holen - es gibt welche die jünger sind udn evrmutlich wären sie billig zu leasen -> kaufmännisch nicht verkehrt, politisch vermutlich ein schwerer Brocken in Wien, da man sich dort als Radnprodukt im Konzern sieht

- 772 Fokus - eher unwahrscheinlich - sie sind einfach zu gross und die Austrian Flieger habena auch die "falschen" Triebwerke

- 333 aus dem Konzern - würde Sinn machen, man könnte dies auch finanziell stemmen und man hätte ein nicht allzu sehr alterndes Produkt - wer in den nächstehn Jahren auf viele 339 Lieferungen hofft liegt falsch

- 788 - wäre eine Überraschung - passt nicht in der Strategie (333 als Einstiegsgrösse), passt nicht in die Flottenplanung (wenn 9 Flieger, dann nur 1 Muster), 767 zu den verbliebenen 3 wäre kurzfristig billiger und könnte mehr Flexibilität für eine Anpassung Ende des Jahrzehnts ermöglichen

- 789 - als Muster perfect fit - intern nagelneu wäre vermutlich nicht zu stemmen für Austrian- wenn schon vor der Krise nur Gebraucchte angeschafft wurden, dann ist die Fähigkeit neues Gerät von der Werkbank zu holen doch sehr optimistisch; allerdingsgibt es im Markt vorhandene 789 - ob zB Norwegian wieder mit einer Langstrecke aufhebt ist eine extrem gewagte Annahme 

 

Und vor 1 Monat hörte sich alles auch anders an:

https://www.aerotelegraph.com/interview-alexis-von-hoensbroech-austrian-airlines-natuerlich-darf-es-in-der-krise-keine-heiligen-kuehe-geben

 

Daher würde ich eher davon ausgehen dass die verbliebenen 9 Flugzeuge erst mal "zu Ende " geflogen werden. Und wenn in 2-3 Jahre auch eine 321XLR zu bewerten sein wird alle Karten eh neu gemischt werden.

 

 

Bearbeitet von oldblueeyes
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vor 11 Stunden schrieb oldblueeyes:

Meiner Meinung nach müssen hier 4 unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt werden:

 

- Strategie vor Corona - mag vieles derzeit für die Mülltonne sein, aber dinge wie Flottenauswahl und Bestellungen bleiben

- Flotte nach Corona - was heute nicht fliegt hat noch eine Ressource bis zum nächsten Check, gleichzeitig kann man die Strategie auch so anpassen dass diese Ressource beim Wiederhochfahren einiges optimiert

- politische Lage - die Regierungen haben Geld gegeben, auch in wien wurden 9 Flugzeuge inkl. Routen zugesichert

- Ressourcen /intern verfügbare Flotte vs externe Optionen - tendentiell werden es im Markt weniger Teilnehmer werden (vorläufig), es wird auch eine relativ frische Flotte in der Wüste auf Abnehmer warten

 

In diesen Quadrat agiert die Lufthansa, unter anderen auch aus der Perspektive der Ablösung sämtlicher Kredite. 

 

Es wäre nicht abwägig zB die Swiss kurzfristig so aufzustellen dass der Schweizer Kredit schnell zurückbezahlt werden kann, während Austrian das auch schon vor der Krise nichts gescheites an Gewinnn einbrachte im schlimmsten Fall geopfert würde.  Dann würde es Sinn machen dort auch ungünstige Verträge die man los haben wollen würde anzuhängen.

 

Aus heutiger Sicht hat die Lufthansa als Gruppe sämtliche Optionen:

- die jüngere 767 behalten und weitere jüngere 767 aus der Wüste zu holen - es gibt welche die jünger sind udn evrmutlich wären sie billig zu leasen -> kaufmännisch nicht verkehrt, politisch vermutlich ein schwerer Brocken in Wien, da man sich dort als Radnprodukt im Konzern sieht

- 772 Fokus - eher unwahrscheinlich - sie sind einfach zu gross und die Austrian Flieger habena auch die "falschen" Triebwerke

- 333 aus dem Konzern - würde Sinn machen, man könnte dies auch finanziell stemmen und man hätte ein nicht allzu sehr alterndes Produkt - wer in den nächstehn Jahren auf viele 339 Lieferungen hofft liegt falsch

- 788 - wäre eine Überraschung - passt nicht in der Strategie (333 als Einstiegsgrösse), passt nicht in die Flottenplanung (wenn 9 Flieger, dann nur 1 Muster), 767 zu den verbliebenen 3 wäre kurzfristig billiger und könnte mehr Flexibilität für eine Anpassung Ende des Jahrzehnts ermöglichen

- 789 - als Muster perfect fit - intern nagelneu wäre vermutlich nicht zu stemmen für Austrian- wenn schon vor der Krise nur Gebraucchte angeschafft wurden, dann ist die Fähigkeit neues Gerät von der Werkbank zu holen doch sehr optimistisch; allerdingsgibt es im Markt vorhandene 789 - ob zB Norwegian wieder mit einer Langstrecke aufhebt ist eine extrem gewagte Annahme 

 

Und vor 1 Monat hörte sich alles auch anders an:

https://www.aerotelegraph.com/interview-alexis-von-hoensbroech-austrian-airlines-natuerlich-darf-es-in-der-krise-keine-heiligen-kuehe-geben

 

Daher würde ich eher davon ausgehen dass die verbliebenen 9 Flugzeuge erst mal "zu Ende " geflogen werden. Und wenn in 2-3 Jahre auch eine 321XLR zu bewerten sein wird alle Karten eh neu gemischt werden.

 

 

Laut der heutigen Sonntagszeitung hat sich die Swiss vertraglich verpflichtet die erhaltenen Kredite bis Ende 2024 vollständig zurück zu zahlen. Interessant ist, dass jetzt immer mehr Details aus diesem Kreditvertrag sichtbar werden, welche als vertraulich und nicht public eingestuft wurden. Ich meine, dass ist ein sehr ambitiöses Ziel, zumal der Verkehr aktuell wieder zurückgeht und das 2020 bald zu Ende ist. Ich meine der LH Konzern wird noch einige weitere ungemütliche Einschnitte vornehmen. Ob da in absehbarer Zeit eine positive Entwicklung entsteht, wage ich heute am 20. September 2020 zu bezweifeln. 

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