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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Am 21.4.2020 um 20:18 schrieb d@ni!3l:

Dann nur noch 3x 76W. Ob so eine kleine Teilflotte lange bleibt?

Naja bei nun nur noch 9 Langstreckenmaschinen kann man wohl nicht wirklich von einer kleinen Teilflotte sprechen. Außerdem hat man eh keine andere Wahl. Viel Dynamik nach oben gibt es in den nächsten 2 Jahren eh nicht. Alle müssen nun auf Sparflamme kochen und überhaupt zusehen irgendwie durchzukommen. Die 767 wird darüber hinaus noch die ein oder andere Aufgabe bekommen für die die 777 zu groß ist.

 

Bearbeitet von sporty
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  • 2 Wochen später...

wie ja auch schon an anderer Stelle geschrieben wurde bringen sich IAG und EY in Wien in Position: https://www.aerotelegraph.com/iag-will-lufthansa-drehkreuz-wien-abjagen

 

Nur was wäre da für Österreich und den Standort VIE anders? Gerade Level hat die großen Erwartungen, die man in sie gesetzt hat nur in geringem Umfang erfüllt. Warum sollten die gerade jetzt Langstreckenflugzeuge nach VIE stellen? Der Traum von DER österreichischen Fluglinie ist doch auch mit Laudamotion groß gewesen. Man war froh, die Deutschen ausgebootet zu haben und was ist daraus geworden?

Ich denke, dass Sport sich sicher/hoffentlich nicht auf eine generelle AUA-Quarantie einlassen kann: der Staat kann nicht fordern, dass VIE ein Langstreckendrehkreuz bleibt und wieviele Flugzeuge/Strecken von hier bedient werden. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass IAG solche Zusagen machen kann, oder?? Ansonsten wäre es auch ungerecht, wenn man bei LH/AUA sowas fordert und von IAG nicht...?!

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Da steht aber nicht, dass IAG die AUA kaufen will.

 

Und bei allem anderen steht es ihnen doch frei, verstärkt Verkehr über VIE abzuwickeln.

Slots dürften in der nahen Zukunft ja wohl kein Problem sein.

 

Und bei EY haben wir wieder das Problem der Verkehrsrechte in der EU.

Wie haben die sich das vorgestellt?

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Weder IAG noch Etihad haben dafür Geld übrig. 

IB und Vueling kriegen Staatshilfen, der Kauf von UX steht auf der Kippe und BA entlässt 1/4 aller Leute. 

Außerdem könnte LH mit EW postcorona ganz ohne Altlasten immer noch zum Angriff blasen. Überlebt man die Shut-Down-Zeit, wird man danacg schnell zu alter Stärke zurück finden. 

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Na ja, das sind auch "Gespräche" die man dem österreichischen Wähler verkaufen muss.

 

Klar ist IAG wild darauf aus Wien einen Tophub zu machen, wenn Gatwick gleichzeitig aufgegebn wird. Iberia und Vuelijng hängen auch am spanischen Staat, aber dies wird gerne vergessen.

 

Und Etihad ist natürlich der Trauminvestor schlechthin. Ist auch sehr überzeugend die ins Spiel zu bringen gerade jetzt wo man in Abu Dhabi sich bezgl Osteuropa eher mit Wizz verbündet und diese einen echten Mehrwert bezgl Paxströme Richtung Hormuzstrasse bringen gegenüber jeden One-Base-Legacy.

 

 

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Die Blase in Wien war besonders groß, also macht das Platzen dort auch besonders viel Luft mit ein paar Spülwasserspritzern.

 

Eine kleine Rumpf-Austrian vielleicht noch, "Lauda" wird wohl kaum zu retten sein, jedenfalls nicht mit österreichischen Löhnen und sonst halt Wizz mit ihren rumänischen und ukrainischen Wanderarbeitern (nur eine Feststellung, gar keine Wertung), die werden noch am längsten durchhalten können. Und dann ist schnell Ende im Gelände, die LH-Gruppe wird sich keine 5,5 Hubs mehr leisten können und in Österreich genau das anbieten, was "der Kurz" bezahlt.

 

IAG war eine nette Nebelkerze, gerade Spanien und UK stellen sich bei internationalen Reisen eher sehr konservativ an und die haben daheim genug zu 'reformieren'...

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vor 13 Minuten schrieb oldblueeyes:

Ist ist doch logisch das jeder erst mal den eigenen Laden zum laufen bringen muss und intern justiert.

Aber in sämtliche nationale Foren wird auf IAG als weisser Ritter der es der Lufthansa und CS zeigen können verwiesen.

 

Da wird auch viel Verbitterung mit reinspielen, dass sich OS ohne die Saupreiß'n nicht gehalten hat. Im Kern hat Lufthansa alle Assets, um im Wien Nummer 1 zu bleiben, nämlich die nötigen Slots, die starke Marke Austrian und mit EWE ein Billig-AOC, welches zur neuen Austrian mit geringeren Kosten und ohne Altlasten werden könnte, wenn benötigt.

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Die vollständige Einstellung des Flugverkehrs war aber auch von Anfang an bis zum 31.05.2020 befristet gewesen.

Welche Strecken dann aber mit welcher Frequenz wieder aufgenommen werden, legt sicherlich auch an den erwarteten Aufhebungen von Reisebeschränkungen.

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vor 5 Stunden schrieb oldblueeyes:

Ist ist doch logisch das jeder erst mal den eigenen Laden zum laufen bringen muss und intern justiert.

Aber in sämtliche nationale Foren wird auf IAG als weisser Ritter der es der Lufthansa und CS zeigen können verwiesen.

Alles heiße Luft. Wie so oft in Foren.

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12 hours ago, TobiBER said:

Weil der Tweet aus BCN kommt und hier natürlich nur BCN-Flüge auftauchen. Man wird sicher auch wieder LHR, CDG, FCO, AMS, FRA aufnehmen...


Das ist ein Spotter aus BCN. Ich sage einmal eine zweifelhafte Quelle. Wenn man sich das Programm in MUC anschaut (nur innerdeutsch) wir man in VIE und BRU nicht mit 2-3x täglich nach BCN starten.

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Morgen ist der nächste Stichtag für Austrian Airlines. Die Wirtschaftsprüfer müssen morgen eine Fortbestehensprognose testieren. Ansonsten müsste Austrian ein Insolvenzverfahren eröffnen. 

 

Das Rettungspaket ist noch nicht abbschließend geschnürrt. Offene Punkte sind die Einmalzahlungen des Österreichischen Staates an AUA. AUA möchte 90 Mio. EUR. Die EU-Kommission wird wohl nur 15-25 Mio. EUR genehmigen. Jetzt prüft man, wie man die übrigen 70 Mio. strukturieren kann. Etwa als Zuschuss für umweltfreundliche Flotten.

 

Auch hinterfragt die Regierung wie stabil die Pläne der AUA sind. Die Beteiligung der Mitarbeiter (Gehaltsverzicht) soll auf zwei Jahre beschränkt sein. Das bedeutet, im Jahr 2023/2024 sollen der Gehaltsverzicht auslaufen und das heutige Gehaltsniveau wieder erreicht werden, was einen zusätzlichen Aufwand von 100 Mio. EUR im Jahr bedeutet.

 

Auch wird noch überlegt, ob sich die Österrreichische Regierung direkt an AUA beteiligen soll.

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Am 17.5.2020 um 12:26 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Morgen ist der nächste Stichtag für Austrian Airlines. Die Wirtschaftsprüfer müssen morgen eine Fortbestehensprognose testieren. Ansonsten müsste Austrian ein Insolvenzverfahren eröffnen. 

 

Positiv mit Nachfrist. Knackpunkt der Verhandlungen bleibt die Lufthansa, insbesondere die Garantie für die an Österreich gegebenen Garantien als auch die Einigung in Deutschland, die zur Bedingung gemacht wird.

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vor einer Stunde schrieb 8stein:

 

Positiv mit Nachfrist. Knackpunkt der Verhandlungen bleibt die Lufthansa, insbesondere die Garantie für die an Österreich gegebenen Garantien als auch die Einigung in Deutschland, die zur Bedingung gemacht wird.

Wie ginge es denn mit AUA weiter, wenn LH tatsächlich in die Insolvenz ginge? Könnte der österreichische Staat die AUA dann herauslösen oder was passiert dann ?

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vor 16 Minuten schrieb noATR:

Wie ginge es denn mit AUA weiter, wenn LH tatsächlich in die Insolvenz ginge? Könnte der österreichische Staat die AUA dann herauslösen oder was passiert dann ?

 

In einer Regelinsolvenz könnte der österreichische Staat ganz normal um die dann zum Verkauf stehende AUA bieten, außer, er hat noch Vorkaufsrechte etc.

 

In einem Schutzschirmverfahren würde es wohl ganz normal weitergehen, oder AUA wird zu Gunsten von EWE plattgemacht. Das würde ich auch nicht als unwahrscheinlich abtun, wenn es bei AUA nicht nach der Pfeife der Lufthansa geht. Hub und Langstrecken weg und die alte Marke in einem günstigeren AOC hört sich gar nicht so utopisch an.

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  • 2 Wochen später...

Spohr sagte gestern wohl, dass AUA nach dem Restart nur noch Buy on Board anbieten wird (ob auf allen Kurzstrecken etc. hat er nicht gesagt). In meinen Augen verständlich und wahrscheinlich nur der Anfang. Gerade in der Krise kann man so gut Änderungen wie noch nie durchführen und begründen.

Schätze, dass Lufthansa, Swiss und vor allem Brussels auch bald (bald ist ja ein relativer Begriff) folgen werden.

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Ich hätte nichts dagegen.

 

Anstatt dem Einheitsbrei zu servieren,  sollte man doch heutzutage in der Lage sein verschiedene Gerichte schon beim Ticketkauf anzubieten.

 

Stattdessen ist es irgendwo auf der „so tollen“ Website versteckt, dass man es kaum findet.

 

Air Asia macht das so. Diese könnte man sich als Vorbild nehmen.

Bearbeitet von chris_flyer
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Wenn die Preise etwas vernünftiger wären (z.B. 10€ statt 15€), sehe ich das sogar als Verbesserung für die Kunden. Die 1€-Manner-Waffel oder noch besser die "Enjoy, it's the little things"-Tüte grenzen ja als alleinige Verpflegung schon etwas an Verhöhnung.

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