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Nette Story: Da das "Office of the Chancellor in Germany" um Hilfe gebeten hat ...

 

 

Nehmen wir mal an, das stimmt so, was er da gesagt. Dann wäre der Anruf ja kurz vor der Entscheidung des LBA gekommen, die Codeshare-Veeinbarung mit Etihad kräftig zurück zu stutzen. Zweifelsohne ist sich die deutsche Regierung auch darüber im Klaren, was diese Entscheidung für AB letztendlich bedeutet, wenn man es einfach so dabei belässt. Man muss also eine andere Möglichkeit finden, um AB zu stützen, und die Rekrutierung eines tatkräftigen Managers ist vielleicht Teil eines Plans ...

 

Wie waere es mit folgender Lösung: AB wird aufgespalten, und der lukrative Teil verkauft, nehmen wir mal an,TUIFly. Die kaemen so ohne grossen Aufwand beispielsweise an eine Langstreckenflotte, die sie eh' gerne hätten, noch dazu mit gut ausgebildeten Crews und die simultane  Ausschaltung eines bedeutenden Konkurrenten, und ihre B737 bekämen sie auch noch zurück. Vielleicht geht die Airbusflotte noch an Eurowings. Der unverkäufliche Rest von AB würde dann zum Schluss abgewickelt. Damit wären die Angestellten letztlich zum Größten Teil versorgt, und Etihad wäre aus dem Spiel.

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Da würde aber Thomas Cook reagieren müssen auf eine derartige Lösung - das wäre eher ein mittelfristiger Plan, denke ich.

 

Thomas Cook wuerde das ja nicht direkt betreffen, da die am Markt verfügbare Gesamtkapazität dadurch nicht größer würde.

Abgesehen davon baut Thomas Cook ja gerade CGN als zusätzliches Langstrecken-Drehkreuz auf. Die sorgen schon dafür, dass ihr Marktanteil erhalten, bzw. sogar ausgebaut wird.

 

Ich wuerde mal sagen, dass ein solcher Schachzug wohl bis zum Beginn des SFP 2016 umgesetzt werden könnte.

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Wie waere es mit folgender Lösung: AB wird aufgespalten, und der lukrative Teil verkauft, nehmen wir mal an,TUIFly. Die kaemen so ohne grossen Aufwand beispielsweise an eine Langstreckenflotte, die sie eh' gerne hätten, noch dazu mit gut ausgebildeten Crews und die simultane  Ausschaltung eines bedeutenden Konkurrenten, und ihre B737 bekämen sie auch noch zurück.

Könntest Du mal darlegen, was der "lukrative Teil" von AB eigentlich ist. Hier auf a.de bin ich sicherlich nicht der einzige, der daran zweifelt, ob es einen solchen Teil überhaupt gibt. Und was willst du da noch großarteig verkaufen? AB besitzt doch kaum noch eigene Flugzeuge:

 

"Mit Stand August 2013 befanden sich nach mehreren Verkäufen lediglich noch zehn Flugzeuge im Eigentum der Air Berlin" laut

http://de.wikipedia.org/wiki/Air_Berlin#2013

 

TUIFly könnte sich - so sie überhaupt Interesse daran hätten - an Flugzeugen und Personal auch ganz problemlos im Falle eines Marktaustritts von AB gütlich tun. Die Menschen und die Flugzeuge verschwinden schließlich nicht einfach bei der Insolvenz eines Carriers.

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Nette Story: Da das "Office of the Chancellor in Germany" um Hilfe gebeten hat,

kann er als Deutscher nicht nein sagen: 

 

http://fijisun.com.fj/2014/11/05/exiting-pichler-will-continue-on-fiji-airways-board/

 

Da ist immer nur vom "Office of the Chancellor" die Rede. Beate Baumann macht wirklich 'ne Menge, aber dass sie jetzt Hilfe für notleidende deutsche Unternehmen organisiert, mag ich nicht glauben. 

Das dürfte eher ein fiktiver Anruf sein, der als Rechtfertigung gegenüber seinem bisherigen Arbeitgeber dient.

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Da ist immer nur vom "Office of the Chancellor" die Rede. Beate Baumann macht wirklich 'ne Menge, aber dass sie jetzt Hilfe für notleidende deutsche Unternehmen organisiert, mag ich nicht glauben. 

Das dürfte eher ein fiktiver Anruf sein, der als Rechtfertigung gegenüber seinem bisherigen Arbeitgeber dient.

Der letzte Satz des posts erscheint mir am wahrscheinlichsten; denn wer liest hier schon den fijisun? Da kann man fern der Heimat viel erzählen.

Wenn man sich so durch andere Foren durchwühlt, muss man konstatieren, dass man Jemanden gesucht und gefunden hat, der innerhalb kürzester Zeit AB dorthin führt, wo man sie insgeheim hinhaben will. Ich glaube kaum, dass Hogan sich in seine Pläne schauen lassen wird, Pichler wird zum Befehlsempfänger oder gar zur Marionette. 

Auf jeden Fall hat er sich die Tür offen gehalten, wenn das Werk vollbracht ist, wieder in die Ferne zu verschwinden.

Ich wünsche es der AB aber nicht.

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Ein seehr cooler Artikel.

 

Laut "fijisun" hat Pichler gesagt, dass die Kanzlerin bzw. das Kanzleramt ihn beauftragt hat AB zu retten :)

 

Hr. Pichler übernehmen Sie bitte!

 

http://fijisun.com.fj/2014/11/05/exiting-pichler-will-continue-on-fiji-airways-board/

 

"On the other hand, it is very difficult if you are a native german and then the Chancellor´s Office calls you, it is difficult to ignore".

 

oder

 

"I have informed my chariman and the Govenrment that i had a call from the office of the Chancellor of the Federal Republic of Germany in September"

 

3 Möglichkeiten.

- Die Zeitung hat einfach zu viel Fantasie

- Pichler hat die auf den Fijis einfach verarscht

- Mit Pichler stimmt einfach etwas nicht...

 

 

EDIT: Sorry, wurde schon gepostet - hätte vorher lesen sollen.

Ich bin doch nicht Multitaskingfähig was arbeiten, lesen, schreiben und lachen angeht - Sorry ;)

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Wie waere es mit folgender Lösung: AB wird aufgespalten, und der lukrative Teil verkauft, nehmen wir mal an,TUIFly. Die kaemen so ohne grossen Aufwand beispielsweise an eine Langstreckenflotte, die sie eh' gerne hätten, noch dazu mit gut ausgebildeten Crews und die simultane  Ausschaltung eines bedeutenden Konkurrenten, und ihre B737 bekämen sie auch noch zurück.

 

Hätten sie gern? Ich denke,Tuifly orientiert sich da eher am Gesamtkonzern,und hätte eher gern 787 als A330

Eigene 787 würden eher zur touristischen Ausrichtung passen als A330. (siehe Karibik-Flüge ex HAM)

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Es wäre doch überlegenswert, dass Air Berlin ein Team bildet, welches aus ausgewählten Mitgliedern dieses Forums gebildet werden könnte, eine Art "Support-Team".  Essentielle Faktoren wären ja vorhanden: Fundierte Kenntnisse in wichtigen Bereichen, Weitsicht, gekoppelt mit der weiterhin starken Wirtschaft der BRD und somit schlicht besseren Ausgangsvoraussetzungen als in der Pampa.

 

Vielleicht kann ja auch ein Nachrichtensender ihre "Wetter"-vorhersage wieder durch eine in Air Berlin-Uniform gepackte Wetterfee einführen. Die pustet dann Regentief Ulrike weg, damit Sonnenscheinhoch Horst wieder Sonnenschein bringt.

 

 

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Es wäre doch überlegenswert, dass Air Berlin ein Team bildet, welches aus ausgewählten Mitgliedern dieses Forums gebildet werden könnte, eine Art "Support-Team".  Essentielle Faktoren wären ja vorhanden: Fundierte Kenntnisse in wichtigen Bereichen, Weitsicht, gekoppelt mit der weiterhin starken Wirtschaft der BRD und somit schlicht besseren Ausgangsvoraussetzungen als in der Pampa.

 

Ein solcher Vorschlag war ja auch schon im Zusammenhang mit MH17 gemacht worden.

Etwas kryptisch von Dir, aber Tante Edith erkennt deutlich, daß Du u.a. sie meinst und ist bereit, sich dieser Aufgabe zu widmen. :lol:

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Nun, soweit mir bekannt ist, gibt es ein sog. Ausschlußverfahren bei Allianzen. Dafür muss es aber handfeste Gründe geben. Sprich, eine Airline muss gegen das jeweilige Allianz-Rahmenwerk verstoßen...

 

Und das AB nur zu AA eine tiefere Partnerschaft hat würde ich jetzt so nicht behaupten. Sicherlich, ist AA der stärkste Coop-Partner von AB, aber AB und S7, IB und teils AY kooperieren auch recht stark in den Nachbarschaftsverkehren...

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AB hat auch Codeshares mit BA, AY, IB, RJ und S7. Nur hat AA am meisten zu bieten. AB hat zahlreiche Flüge Richtung USA wo AA dann nur noch den kurzen Flug zur Zielstadt übernimmt. Das ganze über LHR mit BA zu routen würde AB wenig bringen, da das meiste bei BA hängenbleibt, da der gesamte Flug von BA durchgeführt wird.

 

Mit AY und IB hat man auf den Strecken nach BCN, MAD, HEL einen Codeshare und bietet somit mehr Umläufe täglich an. BA sitzt auf einigen BA auf den Flügen nach STN und AB auf den BA-Flügen nach LHR. Bei RJ bietet man den TXL-AMM Flug im CS an und hat noch ein Paar Anschlussflüge wo RJ mit draufsitzt.

 

Und Asien ist routet man halt lieber über EY als über OW.

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Auf Dauer kann es nicht sinnvoll sein irgendwie auf allen Hochzeiten zu tanzen.

 

Zudem ist dieses hin und her auch für die Kunden wenig angenehm.

Ein Konzept das für AB Sinnvoll wäre fehlt !

Obwohl es ja angeblich nicht zutrifft, werden strategische Entscheidungen nunmal leider wo anders gefällt.

Neuestes Beispiel AZ, hier rollt für Weihnachten / Neujahr eine Umbuchungswelle von denen Betroffene bislang  

nur auf Nachfrage erfahren haben.

DUS -  CAG zb. nun mit AZ umsteigen in Rom 4h stopover anstelle nonstop, und das 3 Tage später als ursprünglich gebucht !

Da braucht man sich nicht wundern wenn die Kunden sich auch bei der Konkurenz umsehen.

Es fällt auf, alles was AB aufgrund Streichungen aufgibt, wird zunehmend von anderen ins Auge  gefasst und bedient.

Scheinbar sieht man dort chancen, und dies nicht unbegründet.

Denn wenn man den SLF von 84% betrachtet, waren die Strecken bislang nicht schlecht !

Der Yield ist durchschnittlich, nur reicht dieser Yield halt beim besten Willen nicht aus um bei diesen Finanzierungskosten

jemals ne schwarze 0 hinzubekommen.

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Ich weiß nicht was einige hier wollen. Wenn AB nichts tut wird gemeckert und gefordert, dass endlich mal unrentable Strecken gestrichen werden müssten. Wird dies dann getan wird auch gemeckert, da genau die gestrichene Strecke ja die Cashcow im gesamten Streckennetz gewesen sein soll. Nur warum wird sie dann gestrichen? Klar wird es auf der einen oder anderen Strecke eine andere Fluglinie übernehmen, aber was für die profitabel ist muss es für AB nicht sein. Und der SLF einer Strecke sagt überhaupt nichts über den Ertrag aus. Denn meist werden am Ende nochmal billigere Tickets verkauft, um noch ein Paar Leute in die Maschine zu bekommen.

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Ich weiß nicht was einige hier wollen. Wenn AB nichts tut wird gemeckert und gefordert, dass endlich mal unrentable Strecken gestrichen werden müssten. Wird dies dann getan wird auch gemeckert, da genau die gestrichene Strecke ja die Cashcow im gesamten Streckennetz gewesen sein soll. Nur warum wird sie dann gestrichen? Klar wird es auf der einen oder anderen Strecke eine andere Fluglinie übernehmen, aber was für die profitabel ist muss es für AB nicht sein. Und der SLF einer Strecke sagt überhaupt nichts über den Ertrag aus. Denn meist werden am Ende nochmal billigere Tickets verkauft, um noch ein Paar Leute in die Maschine zu bekommen.

So sehe ich das auch.

 

Man hat nunmal leider jahrelang im Expansionsboom Strecken auf- bzw. übernommen, die unter den damaligen Voraussetzungen (oder auch Phantasien einzelner Ex-Manager) entweder als strategisch sinnvoll erschienen oder aber im Rahmen von z. B. der Übernahme der TUIfly Citystrecken im Paket enthalten waren. Einige wurden kurzfristig eingestampft, andere liefen scheinbar besser und wieder andere werden halt jetzt, aufgrund der aktuellen Marktsituation, eingestellt bzw. in Kooperation mit einem [neuen] Partner durchgeführt.

 

Klar scheint das auf den ersten Blick etwas planlos und lässt zumindest für Außenstehende keine wirklich Strategie dahinter erkennen.

 

Aber weder sind die verantwortlichen Leute bei AB völlig planlos noch wird EY etwas suggerieren, was sich sofort negativ auf AB auswirkt.

 

Ob die strategische Ausrichtung und somit die aktuelle Italien-Strategie nun zu 100% am Saatwinckler Damm entschieden wurde, da unterscheiden sich hier im Forum ja die Meinungen ... aber es ist wohl anzunehmen, dass EY eine langfristige Ausrichtung auf Profitabilität bei ihren Beteiligungen anstrebt.

 

Und wie hier bereits an anderer Stelle erwähnt wurde, hat z. B. diese Umstrukturierung den Wegfall von kostenintensiven Nightstopps für AB Personal zur Folge. Die Herren aus der Finanzabteilung sowie Streckenplanung scheinen dies in Verbindung mit der Übertragung an einen CS-Partner - und da wird AB ja auch ein paar Euro für die "Lieferung" von Buchungen bzw. Pax erhalten - als wirtschaftlich optimaleres Routing zu sehen.

 

Wir sind uns ja wohl alle einig, dass wenn AB so weitermacht wie bisher, keine schnelle Besserung der wirtschaftlichen Situation eintreten wird ... also muss man Dinge ändern ... und genau das wird momentan gemacht. Und es ist eben auch nur 1 Schritt auf dem Weg zur angestrebten Rückkehr in schwarze Zahlen, weitere werden folgen (müssen).

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Es doch selbstverständlich das der grösste Aktionär, selbst wenn es Minderheitseigner ist, den CEO bestimmt. ...

 

Da die faktische Kontrolle bekanntlich bei einem deutschen bzw. EU-Eigner liegen muß, ist es nur logisch, wenn die Regierung im Namen des deutschen Streubesitzes einen Verwalter wirbt... sonst müßte der Konkursrichter ran, und das wollen wir doch alle nicht, weil wir dann in der Geiselhaft der LH landen, nicht wahr?

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