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Zwischenfälle 2018


blackbox

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1 hour ago, blackbox said:

Die stark in Mode gekommenene "Sturmfilmerei" um angebliche Sensationsbilder einzufangen, hat mal wieder zugeschlagen.

http://www.spiegel.de/video/a380-rutschpartie-bei-landung-video-99013041.html

Was ist da los, dass eine völlig normale Landung mit moderater Seitenwindkomponente als "Rutschpartie" dargestellt wird ?

Liegt es am Faszinosum A380, oder dem Mangel an echten Geschichten den User so hinters Licht zu führen ?

Ich finde deinen Kommentar völlig daneben, wirkich unterste Schublade.

Wir sehen hier wunderbar gefilmtes Videomaterial aus England. Es ist eine normale Crosswind Landung, ohne Frage und jede normale Crosswind Landung ist auch manchmal eine Rutschpartie. Niemand wird hier hinters Licht geführt, man sieht genau das, was in der Überschrift geteasert wird.

Ich nehme mal an, dass du lieber Hass, Gewalt, Terrorattacken in den Medien siehst? Sind das für dich richtige Geschichten? Hautpsache man kann sich über irgendwas beschweren. Sogar wenn mal ein Flugzeug über die Bahn rutscht, dann wird trotzdem noch irgendwas negatives gefunden.

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vor 2 Stunden schrieb blackbox:

Die stark in Mode gekommenene "Sturmfilmerei" um angebliche Sensationsbilder einzufangen, hat mal wieder zugeschlagen.

http://www.spiegel.de/video/a380-rutschpartie-bei-landung-video-99013041.html

Was ist da los, dass eine völlig normale Landung mit moderater Seitenwindkomponente als "Rutschpartie" dargestellt wird ?

Liegt es am Faszinosum A380, oder dem Mangel an echten Geschichten den User so hinters Licht zu führen ?

Es liegt einfach an dem Sensations-Journalismus. Auch relativ konservative Medien zeichnen sich immer mehr damit aus, dass sie reißerische Berichte bringen. Das ist leider so, deren Kunden wollen lieber ‚Blut sehen‘ als neutrale, trockene Berichterstattung.

Unabhängig davon sind es tolle Bilder in diesem Clip einer absolut normalen Landung. Beeindruckend auch wenn man sich ansieht, wieviel die Fahrwerke aushalten.

Nebenbei: ein Vogel befand sich noch vor der landenden Maschine und ist im letzten Moment entkommen.

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vor 1 Stunde schrieb God:

Ich finde deinen Kommentar völlig daneben, wirkich unterste Schublade.

Wir sehen hier wunderbar gefilmtes Videomaterial aus England. Es ist eine normale Crosswind Landung, ohne Frage und jede normale Crosswind Landung ist auch manchmal eine Rutschpartie. Niemand wird hier hinters Licht geführt, man sieht genau das, was in der Überschrift geteasert wird.

Ich nehme mal an, dass du lieber Hass, Gewalt, Terrorattacken in den Medien siehst? Sind das für dich richtige Geschichten? Hautpsache man kann sich über irgendwas beschweren. Sogar wenn mal ein Flugzeug über die Bahn rutscht, dann wird trotzdem noch irgendwas negatives gefunden.

 

Gehts noch Herr "Gott" ? Wenn ich auf eine mediale Aufbauschung einer zufällig gefilmten und neben bei völlig stinknormalen Crosswindlandung hinweise, soll das unterste Schublade sein ? 

Ich glaube Du solltest hin und wieder mal auf Deine alte Erde zurückkehren und Dir mal ansehen, was Deine von Dir geschaffenen Naturgesetzte bei einem Grossraumflugzeug bei Seitenwindlandungen bewirken. Ich glaube Deine göttliche Urteilskraft und auch der höfliche Umgang mit sterblichen Forumsmitgliedern hat in den letzten paar hundert Jahren offenbar reichlich gelitten und sollte gründlich neu eingestellt werden. 

Ich bleibe dabei. Hier gab es keine Rutschpartie. SpiegelOnline führt mit dieser Art von Sensationsheischerei die Zuschauer in die Irre. Sehr schade.

vor 33 Minuten schrieb Hubi206:

Es liegt einfach an dem Sensations-Journalismus. Auch relativ konservative Medien zeichnen sich immer mehr damit aus, dass sie reißerische Berichte bringen. Das ist leider so, deren Kunden wollen lieber ‚Blut sehen‘ als neutrale, trockene Berichterstattung.

Unabhängig davon sind es tolle Bilder in diesem Clip einer absolut normalen Landung. Beeindruckend auch wenn man sich ansieht, wieviel die Fahrwerke aushalten.

Nebenbei: ein Vogel befand sich noch vor der landenden Maschine und ist im letzten Moment entkommen.

Exakt. Heutzutage sitzen rund um die Welt rund um die Uhr die Spotterbrigaden um die Flughäfen und zeichnen alles in HD-Qualität auf. Ein neuer Ozean an Rohmaterial für alle Arten von NewsOutlets. Redakteure haben heute kaum noch Zeit die angebotenen Beiträge externer Zulieferer zu recherchieren, bzw. zu hinterfragen. Aus Angst die Story an einen der zahllosen Wettbewerber zu verlieren, wird mitunter voreilig veröffentlicht. 

Wenn man eine falsche Einordnung sieht, sollte man dies nicht einfach hinnehmen.

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5 hours ago, blackbox said:

Was ist da los, dass eine völlig normale Landung mit moderater Seitenwindkomponente als "Rutschpartie" dargestellt wird ?

Verstehe deine Kritik ehrlich gesagt nicht wirklich.

Kann es sein, dass du auch gerne mal etwas Aufmerksamkeit haben möchtest und dich jetzt in dem speziellen Fall darüber aufregst, dass ein "Filmer" von einer großen Medienagentur für eine "Nachricht" genutzt wurde?

Was ist denn an "Rutschpartie" negativ? Für mich klingt das eher nach Spaß. Ich assoziiere damit nur positive Aspekte.

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On 1/26/2018 at 7:37 AM, blackbox said:

Die stark in Mode gekommenene "Sturmfilmerei" um angebliche Sensationsbilder einzufangen, hat mal wieder zugeschlagen.

http://www.spiegel.de/video/a380-rutschpartie-bei-landung-video-99013041.html

Was ist da los, dass eine völlig normale Landung mit moderater Seitenwindkomponente als "Rutschpartie" dargestellt wird ?

Liegt es am Faszinosum A380, oder dem Mangel an echten Geschichten den User so hinters Licht zu führen ?

Nein, die Überschrift muss so reißerisch sein wie es geht, damit die Leute drauf klicken, vorher kommt eine Werbung, die wird gezählt, bezahlt, fertig.

 

Gerade aus Birmingham gibt es gefühlt zehn Millionen Crosswindvideos, die bei jeder Gelegenheit bei Focus und Spiegel wieder auftauchen. Das liegt an der Lage der Landebahn und der vorherrschenden Windrichtung.... Billiges Geld für billige Arbeit, also "Journalismus".... (sorry für die Anmerkung, aber diese Landungen sind für meinen "Heimatflughafen" völlig normal, zumal im Winterhalbjahr). Der Zwischenfall war hier ja wohl eher mal wieder der nicht nach-recherchierte Sensationsjournalismus; die Spotter können sich ja sonst dummfilmen, bis der Crosswind sie durchgekühlt hat....

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Schwerer Zwischenfall mit Öldämpfen in einem A320neo von Spirit Airlines. Zwar liest man öfter mal von ähnlichen Vorfällen, aber dass die gesundheitlichen Konsequenzen schonmal so dramatisch waren, wüsste ich nicht:

Zitat

Mehrere Flugbegleiter hätten "nahezu tödliche" Dosen geatmet, so die Airline. Ein Flugbegleiter habe eine Herzerkrankung erlitten, von der man nicht ausschließen könne, dass diese chronisch bleibe. 

http://www.aero.de/news-28507/A320neo-Zwischenfall-mit-Oeldaempfen.html

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http://www.aero.de/news-28507/A320neo-Zwischenfall-mit-Oeldaempfen.html

Irgendwie finde ich es erschreckend wie regelmäßig das beim A32S passiert. Bei der 737 bekomme ich das kaum mit. Stellt das nicht ein Stück weit die ETOPS Anforderungen bei der A321LR in Frage? Mal eben auf unter 10k ft geht überm Atlantik nicht- ohne, dass der Sprit ausgeht.

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Ich will das Problem nun nicht verharmlosen, aber der hier verlinkte Artikel ist schlicht kompletter Unsinn!
Das einizig, was ich dem Schreiberling hier zu Gute halten kann ist eine kolplette Ahnungslosigkeit. Denn wenn es das nicht ist, muss man sich echt fragen, wer für diesen reisserischen Unsinn bezahlt hat.

Auf einem Flug in den USA kommt es zu einem Zwischenfall bei dem die Kabinen-Crew erhebliche gesundheitliche Schäden davon trägt. Aber nicht ein Passagier kommt zu Schaden? Oder glaubt wirklich irgend jemand, dass in Zeiten wo unfreundlichen Kabinenpersonal innerhalb weniger Minuten im Internet zu finden ist, dass ein solcher Vorfall ohne jegliche Spur in den sozialen Medien stattfindet?

Und der Pilot soll bei der Überprüfung des Triebwerks den Wartungstechnikern Anweisungen gegeben haben?
Die Wartungstechniker sollen bei dem gemeldeten Schaden, die defekte Dichtung erst nach Intervention des Piloten gefunden haben? Was sollen die denn von Beruf sein? Frisöre?
Wobei, da ja Notärzte die Besatzung ins Krankenhaus gebracht haben, muss diese Triebwerksüberprüfung ja dann auch irgendwie in einem Krankenhaus erfolgt sein. Und ich Dummerchen dachte bisher, dass so etwas in einem Flugzeughangar passiert!

Die NTSB wurde duch eine Website von dem Zwischenfall informiert, obwohl die Besatzung im Krankenhaus behandelt werden musste?

Solange ein solche offensichtliche, schlecht gemachte Stimmungsmache gegen Airbus im Allgemeinen oder den Flugzeugtyp im Speziellen verbreitet wird, muss ich leider auch alle anderen Berichte in dieser Richtung stark anzweifeln. Das ist für mich ein Paradebeispiel der "alternativen Fakten". Und aus welcher Richtung so etwas iniziiert wir, kann sich nun jeder selber an einem Daumen abzählen!

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Ich will dir da nicht widersprechen, aber als Halblaie finde ich schon, dass es mMn mehr Fume/Smell Events sind von denen man mitbekommt als es mMn ok wäre. Ich verstehe leider nicht, warum das scheinbar technisch so hingenommen wird. Kohlrnstoffmonoxid oder sonstige Giftstoffe habe im Zweifel in einem Flugzeug nichts zu suchen.

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Siehst Du, genau da ist ja eines der Probleme!

Öldämpfe sind nun mit Sicherheit nicht gesund.
Aber diese Dämpfe können nur vor der Verbrennung entstehen. Und darin ist nun einmal keine freies Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd enthalten.
Reden wir von diesen beiden Gasen, dann sind die nach der Verbrennung vorhanden. Nur sind die wiederum völlig geruchs- und geschmacklos.

Was solle es denn nun gewesen sein?

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vor 42 Minuten schrieb jubo14:

Ich will das Problem nun nicht verharmlosen, aber der hier verlinkte Artikel ist schlicht kompletter Unsinn!
Das einizig, was ich dem Schreiberling hier zu Gute halten kann ist eine kolplette Ahnungslosigkeit. Denn wenn es das nicht ist, muss man sich echt fragen, wer für diesen reisserischen Unsinn bezahlt hat.

Auf einem Flug in den USA kommt es zu einem Zwischenfall bei dem die Kabinen-Crew erhebliche gesundheitliche Schäden davon trägt. Aber nicht ein Passagier kommt zu Schaden? Oder glaubt wirklich irgend jemand, dass in Zeiten wo unfreundlichen Kabinenpersonal innerhalb weniger Minuten im Internet zu finden ist, dass ein solcher Vorfall ohne jegliche Spur in den sozialen Medien stattfindet?

Und der Pilot soll bei der Überprüfung des Triebwerks den Wartungstechnikern Anweisungen gegeben haben?
Die Wartungstechniker sollen bei dem gemeldeten Schaden, die defekte Dichtung erst nach Intervention des Piloten gefunden haben? Was sollen die denn von Beruf sein? Frisöre?
Wobei, da ja Notärzte die Besatzung ins Krankenhaus gebracht haben, muss diese Triebwerksüberprüfung ja dann auch irgendwie in einem Krankenhaus erfolgt sein. Und ich Dummerchen dachte bisher, dass so etwas in einem Flugzeughangar passiert!

Die NTSB wurde duch eine Website von dem Zwischenfall informiert, obwohl die Besatzung im Krankenhaus behandelt werden musste?

Solange ein solche offensichtliche, schlecht gemachte Stimmungsmache gegen Airbus im Allgemeinen oder den Flugzeugtyp im Speziellen verbreitet wird, muss ich leider auch alle anderen Berichte in dieser Richtung stark anzweifeln. Das ist für mich ein Paradebeispiel der "alternativen Fakten". Und aus welcher Richtung so etwas iniziiert wir, kann sich nun jeder selber an einem Daumen abzählen!

Wenn man sich den Artikel von Simon mal durchliest, stellt man fest, dass der "Schreiberling" die Informationen relativ 1:1 übernommen hat. Simon berichtet nichts über die "Verletzungen" der Passagiere, also kann man darüber auch keine Informationen geben. Und auch ist korrekt, dass das Wartungspersonal den Fehler erst nach doppelter Überprüfung fand. Vielleicht wurden die auch nicht korrekt informiert, was genau auf dem Flug passiert war, wer weiß. 

Ich will dir nicht zu nahe treten, allerdings wenn du jetzt anfängst, Simon Hradecky als "alternative Fakten" oder unseriöse Quelle zu bezeichnen, mache ich mir ernsthaft Gedanken um die Seriosität dieses Forums.

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Ich beziehe mich auf den Online Artikel der Flugrevue von Sebastian Steinke.
Denn nur der ist hier verlinkt.

Wenn man sich den von Dir angesprochenen Bericht unter http://avherald.com/h?article=4b4623d6&opt=0 ansieht, ist der schon erheblich weniger reisserisch.

Nur gibt es auch dort den Widerspruch, dass die Besatzung ins Krankenhaus gebracht wurde, gleichzeitig aber der Pilot dem Ergebnis der ersten technischen Überprüfung widersprochen haben soll. Eines von beiden ist falsch!

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vor 56 Minuten schrieb d@ni!3l:

Da hast du recht. Aber dennoch geschieht das mMn zu häufig. Bei ETOPS gelten immer die Triebwerke bzw deren Zuverlässigkeit als Limitierung. Wenn man aber nun mitten über dem Atlantik auf FL100 muss um nicht zu ersticken kommt man nicht zur Küste schätze ich mal...

Im Fall eines Triebswerkausfalls muss die Höhe auch aufgegeben werden und der alternate in der vorgeschriebenen Zeit mit dem Sprit erreicht werden. Wo soll da der Unterschied sein?

vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Ich will dir da nicht widersprechen, aber als Halblaie finde ich schon, dass es mMn mehr Fume/Smell Events sind von denen man mitbekommt als es mMn ok wäre. Ich verstehe leider nicht, warum das scheinbar technisch so hingenommen wird. Kohlrnstoffmonoxid oder sonstige Giftstoffe habe im Zweifel in einem Flugzeug nichts zu suchen.

Wenn ich so in Gedanken die Zwischenfälle berichtet von Aviation Herald durchgehe, dann muss ich Dir Recht geben. Es waren doch häufig Meldungen über Fume an Bord bei dem A320

vor 1 Stunde schrieb jubo14:

Und der Pilot soll bei der Überprüfung des Triebwerks den Wartungstechnikern Anweisungen gegeben haben?

 

Davon lese ich in dem Bericht nichts. Einzig diese Passage:

Wartungstechniker fanden nach der Landung zunächst keine Anzeichen einer Störung und keine Spuren des Geruchs und wollten das Flugzeug wieder freigeben. Der Kapitän bestand auf einer nochmaligen Prüfung

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vor 2 Stunden schrieb jubo14:

Solange ein solche offensichtliche, schlecht gemachte Stimmungsmache gegen Airbus im Allgemeinen oder den Flugzeugtyp im Speziellen verbreitet wird, muss ich leider auch alle anderen Berichte in dieser Richtung stark anzweifeln. Das ist für mich ein Paradebeispiel der "alternativen Fakten". Und aus welcher Richtung so etwas iniziiert wir, kann sich nun jeder selber an einem Daumen abzählen!

Du wirfst anderen tendenziöse und reißerische Berichterstattung vor und behauptest dann ernsthaft sowas? Weil nicht sein kann was nicht sein darf, oder wie? Ich nehme mal an, wenn ich jetzt behaupte die Batterieproblematik der 787 vor einigen Jahren war eine Kampagne der Europäer (was ich nicht tue), dann würdest du mir Verfolgungswahn attestieren. Nichts anderes ist jedoch auch o.g. Behauptung. Du unterstellst - und das nicht mal unterschwellig - dass alle Meldungen über Öldämpfe in Airbus-Flugzeugen falsch und von den Amerikanern gesteuert sind. 

Um es mit deinen Worten zu sagen: dann muss ich leider auch alle anderen deiner Meinungsäußerungen stark anzweifeln.

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Es steht Dir völlig frei, meine Meinungsäußerungen in Frage zu stellen. Genau dazu dient doch ein Forum. Zum Meinungsaustausch und zur Äußerung der eigenen Meinung. Wenn ich nur Zustimmung wollte, würde ich eine nBlog aufmachen und dort nur die mir genehmen Beiträge stehen lassen.

Aber ...

Meiner Meinung nach gibt es auffallend viele Berichte über derartige Zwischenfälle, die über die unterschiedlichsten Kanäle ihren Weg in die Öffentlichkeit finden.
All diesen Fällen ist aber eines gemeinsam. In keinem der Fälle hat irgendeine Flugaufsichtsbehörde ein Flugverbot verhängt oder zum Abschluss der Untersuchungen eine technische Änderung vom Hersteller verlangt. In allen Fällen waren die betroffenen Flieger bereits nach wenigen Stunden wieder im Einsatz. Und wenn diese Vorfälle so ernst gewesen sind, wie sie uns glauben machen wollen, warum gibt es dazu nichts, überhaupt nichts in den sozialen Medien? Ein Streitzwischen einem betrunkenen Passagier und den Flugbegleitern ist wenige Minuten nach der Landung online. Hier sollen angeblich Notärzte in den Flieger gekommen sein, um die Besatzung zu versorgen. Und nichts? Kein Bild, kein Video, kein Posting davon?
Und wenn der Bericht im Averald nur einige logische Fehler enthält, die mich zweifeln lassen, regt mich das was in der Flugrevue daraus geworden ist, halt mächtig auf.

Vieleicht bini ch in meinen Äußerungen ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Nur zu meiner Grundaussage, das man aus einem real vorhandenen kleineren Problem, eine riesen Story aufbauschen will, stehe ich weiterhin.

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vor 2 Stunden schrieb jubo14:

........ Und wenn diese Vorfälle so ernst gewesen sind, wie sie uns glauben machen wollen, warum gibt es dazu nichts, überhaupt nichts in den sozialen Medien? .........

Vieleicht bini ch in meinen Äußerungen ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Nur zu meiner Grundaussage, das man aus einem real vorhandenen kleineren Problem, eine riesen Story aufbauschen will, stehe ich weiterhin.

Nun, ich denke da bist Du wirklich ein bisschen übers Ziel geschossen oder ich verstehe Dich falsch. Aber ich würde generell so Fume-Events nicht bagatellisieren, ließ Dir mal diesen Bericht hier durch. Das hätte auch richtig in die Hose gehen können und war knapp. In den Berichten steht dann immer leicht verletzt, weil das eine Klassendefinition ist. Die betroffenen Leute, Besatzungen und Passagiere, sind aber vergiftet! Manchmal sind Betroffene für Monate arbeitsunfähig.

Hier der Link zu einem Unfallbericht: BFU-Bericht

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EASA hat eine Notfall-Lufttüchtigkeitserklärung für alle A320neo mit IAE PW1127, PW1130 und PW1133 herausgebracht, welche alle Maschinen (nach meinem Verständnis) mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres groundet!

ich habe noch keinen öffentlichen Link zu dieser Anweisung gefunden um ihn zu teilen, aber Grund dürften vermehrte Probleme (die zum Abstellen während des Fluges führen) mit dem Triebwerk sein. Und EASA eben einen kompletten Triebwerksausfall bei Flugzeugen mit diesen Triebwerken befürchtet. Genauer gesagt ab einer definierten Seriennummer wo eine Modifikation am Hochdruck Kompressor durchgeführt wurde.

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vor einer Stunde schrieb LOWS:

EASA hat eine Notfall-Lufttüchtigkeitserklärung für alle A320neo mit IAE PW1127, PW1130 und PW1133 herausgebracht, welche alle Maschinen (nach meinem Verständnis) mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres groundet!

ich habe noch keinen öffentlichen Link zu dieser Anweisung gefunden um ihn zu teilen, aber Grund dürften vermehrte Probleme (die zum Abstellen während des Fluges führen) mit dem Triebwerk sein. Und EASA eben einen kompletten Triebwerksausfall bei Flugzeugen mit diesen Triebwerken befürchtet. Genauer gesagt ab einer definierten Seriennummer wo eine Modifikation am Hochdruck Kompressor durchgeführt wurde.

http://www.aero.de/news-28556/Airbus-droht-neuer-Aerger-bei-A320neo-Triebwerken.html

Hier gibt es etwas mehr Informationen. Alles ist damit für mich aber trotzdem nicht klar. Insbesondere, welche Airlines in welchem Maße betroffen sind und ob die Flieger direkt und auch für länger gegroundet sind. Auf jeden Fall aber hört sich das nicht gut an und könnte der nächste Image-Schaden für die Neos sein. 

Die Welt ergänzt noch:

Ein Airbus-Sprecher erklärte auf Anfrage, dass nach aktuellem Stand etwa 30 Prozent der bislang 113 ausgelieferten A320neo-Modelle mit diesem Triebwerk von den Flugeinschränkungen betroffen sind.

Wie ein Lufthansa-Sprecher auf Anfrage sagte, gibt es keine Restriktionen bei A320neo-Modellen der deutschen Airline - obwohl auch bei zehn Flugzeugen Triebwerke des Typs, aber nicht mit den betroffenen Seriennummern im Einsatz sind.

(https://www.welt.de/wirtschaft/article173411276/Flugverkehr-Warnung-vor-Triebwerksausfall-bei-Airbus-A320-Modellen.html)

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Kurz gesagt gibt es gute Motoren (SN < 450) und betroffene Motoren (SN > 449).
Es ist nicht mehr erlaubt mit zwei betroffenen Motoren zu fliegen.
Um ETOPS zu fliegen braucht es zwei "gute" Motoren, non ETOPS darf im Mix geflogen werden.
Das ist erst mal eine Interimslösung. Es wird wohl nächste Woche noch konkretisiert.

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vor 18 Stunden schrieb LOWS:

EASA hat eine Notfall-Lufttüchtigkeitserklärung für alle A320neo mit IAE PW1127, PW1130 und PW1133 herausgebracht, welche alle Maschinen (nach meinem Verständnis) mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres groundet!

ich habe noch keinen öffentlichen Link zu dieser Anweisung gefunden um ihn zu teilen, aber Grund dürften vermehrte Probleme (die zum Abstellen während des Fluges führen) mit dem Triebwerk sein. Und EASA eben einen kompletten Triebwerksausfall bei Flugzeugen mit diesen Triebwerken befürchtet. Genauer gesagt ab einer definierten Seriennummer wo eine Modifikation am Hochdruck Kompressor durchgeführt wurde.

Das hier?

https://ad.easa.europa.eu/ad/2018-0041-E

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