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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb Blablupp:

STR ist auch noch ein Kandidat, der GWI verliert, da ja CSA kommt. TXL sollte komplett an GWI gehen.

TXL komplett an GWI?

Bekanntermaßen ist bei GWI weiter KTV-Personal im Cockpit (Auch wenn KTV/Non-KTV inzwischen gemischt fliegen), also mit Abstand die höchsten Personalkosten im ganzen EW-Verbund.

 

Diese vergleichsweise hohen Personalkosten da zu stationieren, wo mit Easy und Ryanair die größten Wettbewerber mit viel Präsens vor Ort sind macht eigentlich wenig Sinn. Da sinkt die Gewinn-Marge für jeden Flug den GWI ex TXL im Namen der EW-Group operiert.

 

Ich hätte eher mit einer GWI-Konzentration auf Good Old CGN gerechnet wo man die EWD und evtl (Verhandlungssache) auch die TUI 1:1 hätte ersetzen können.

Bearbeitet von ATN340
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vor 22 Minuten schrieb oldblueeyes:

Controller können die Mehrkosten als „ Cost of opportunity“ herausrechnen. Egal wo KTVler stationiert sind.

Wie meinst du das? Die haben sich das Potential GWI@TXL "schöngerechnet"?

 

vor 23 Minuten schrieb oldblueeyes:

Und das Problem löst sich eh sowieso.

Gleiche Frage hier!

- GWI hat bis 2023 Bestandsschutz, d.h. eine strategische/organisatorische Entscheidung in 2018 braucht eine Halbwertszeit von über 4 Jahren!

 

- Oder geplant(!) wird das KTV-Personal in diesem Zeitraum bei GWI durch Non-KTV ersetzt so dass es 2023 nur noch einheitliche Konditionen bei GWI und EWD gibt die man dann mergen kann ;-)

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Das ist ganz einfach.

GWI ist eine Altlast. Daher ist sie nicht optimal, Eurowings kann auch nichts dafür, denn dies war das Ergebnis einer konzerninterner politischen Entscheidung. 

Wenn eine Route sich rechnet, dann muss man als Basis den Eurowingsschlüssel nehmen und nicht zwanghaft Crews auf Routen einsetzen die den meisten Ertrag bringen. Man kann im zweiten Schritt sowas tun, auch wenn es letztendlich nur eine rechte Tasche-linke Tasche Betrachtung ist.

Man kann immer differenziert betrachten und es ist relativ einfach im Managerial Accounting Einmal- und Sondereffekte herauszurechnen um einen klaren Blick zu haben.

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vor 3 Stunden schrieb ATN340:

TXL komplett an GWI?

Bekanntermaßen ist bei GWI weiter KTV-Personal im Cockpit (Auch wenn KTV/Non-KTV inzwischen gemischt fliegen), also mit Abstand die höchsten Personalkosten im ganzen EW-Verbund.

 

Diese vergleichsweise hohen Personalkosten da zu stationieren, wo mit Easy und Ryanair die größten Wettbewerber mit viel Präsens vor Ort sind macht eigentlich wenig Sinn. Da sinkt die Gewinn-Marge für jeden Flug den GWI ex TXL im Namen der EW-Group operiert.

 

Ich hätte eher mit einer GWI-Konzentration auf Good Old CGN gerechnet wo man die EWD und evtl (Verhandlungssache) auch die TUI 1:1 hätte ersetzen können.

 

Das Personal wird nicht umstationiert dadurch, dass in TXL nur noch GWI fliegt. Viel mehr ist es so, dass das Personal von LGW zu GWI wechselt, aber zu den Konditionen von EWD. Deswegen kann man nicht einfach sagen, die "teure" GWI geht nur dahin, wo wenig Konkurrenz ist. Es gibt da Verpflichtungen zu Stationierungen, die man nicht einfach umgehen kann. Zumindest nicht ohne Ausgleich, der auch Geld kostet.

 

vor 2 Stunden schrieb ATN340:

Wie meinst du das? Die haben sich das Potential GWI@TXL "schöngerechnet"?

 

Gleiche Frage hier!

- GWI hat bis 2023 Bestandsschutz, d.h. eine strategische/organisatorische Entscheidung in 2018 braucht eine Halbwertszeit von über 4 Jahren!

 

- Oder geplant(!) wird das KTV-Personal in diesem Zeitraum bei GWI durch Non-KTV ersetzt so dass es 2023 nur noch einheitliche Konditionen bei GWI und EWD gibt die man dann mergen kann ;-)

 

Langfristig ist es geplant, dass GWI "KTF-frei" wird. Aber das kann erst passieren, wenn alle Piloten durch nicht KTV ersetzt werden, wofür es erstmal mehr Personal braucht.

Und weil immer alle denken, das sei so einfach: Dieses Zusammenführen von GWI und EWD geht nicht ohne Weiteres. Es gibt verschiedene Vergütungsverträge und einen Sozialplan, durch den zusätzliche Kosten entstehen.

 

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vor einer Stunde schrieb XWB:

...aber zu den Konditionen von EWD

 

Haben sich die Konditionen bei EWD verbessert? Bezogen auf Kabine, erscheinen diese unattraktiv. Die finanziellen Unterschiede zu manch anderer Airline mit ähnlichem Arbeitsprofil sind enorm. Ich könnte mir mit eurowings-Vertrag keine zweite Arbeitswohnung (wegen Stationierung fernab meiner Heimatstadt) und das Commuten leisten. 

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10 hours ago, ATN340 said:

Diese vergleichsweise hohen Personalkosten da zu stationieren, wo mit Easy und Ryanair die größten Wettbewerber mit viel Präsens vor Ort sind macht eigentlich wenig Sinn.

 

Diese Konzernkostenrechnung würde auch wenig Sinn machen. Die Berlin-Strecken oder nennen wir sie neutral XXX-Strecken werden insgesamt nicht besser, wenn man nur billige Berufseinsteiger oder Ähnliches drauf einsetzt.

On 12/13/2018 at 4:28 PM, ATN340 said:

Ist dass der erste Schritt zu einer Base-Aufteilung nach AOC's?

 

Wahrscheinlich und/oder hoffentlich. Warum soll Eurowings im Jahr 2 nach Air Berlin nicht dasselbe machen wie FR, EZY und Kollegen?

5 hours ago, chris_flyer said:

Das soll doch Cityline bald dürfen.

 

Um beim "dürfen und sollen" zu bleiben, dürfen wir dafür eine Quelle erfahren?

 

Ich halte ja fast nichts für unmöglich, aber gerade wurde doch die Cityline Langstrecken Ops obsolet und Germanwings hat noch nie 330er betrieben. Man kann auch künstlich Verwirrung stiften...

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vor 1 Stunde schrieb medion:

 

 

 

 Warum soll Eurowings im Jahr 2 nach Air Berlin nicht dasselbe machen wie FR, EZY und Kollegen?

 

 

Und genau das ist das Problem: Die machen genau das gleiche!

Ab Berlin hast du ein RIESEN Problem, Tier im Frachtraum. Das macht noch Germania . AB gibt es nicht mehr,Tuifly fliegt nur wenige Strecken (nicht PMI) ,Condor gibt es in Berlin nicht mehr,und FR+EZY nehmen gar keine Tiere mit. Ist traurig geworden in Berlin. Wird LEJ für Tierbesitzer der Alternate-Flughagfen zu Berlin ? (Condor ) ?:(

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vor 2 Stunden schrieb medion:

 

Um beim "dürfen und sollen" zu bleiben, dürfen wir dafür eine Quelle erfahren?

 

Ich halte ja fast nichts für unmöglich, aber gerade wurde doch die Cityline Langstrecken Ops obsolet und Germanwings hat noch nie 330er betrieben. Man kann auch künstlich Verwirrung stiften...

Es gibt doch da den neuen Tarifvertrag bei Cityline, mit dem es möglich ist bis zu 45 A320 Family Flugzeuge für LH zu fliegen und bis zu 3 A330 zu LCC-Bedingungen für Eurowings. 

So wurden jedenfalls die Nachrichten noch im Oktober veröffentlicht. Leider fehlen die Passagen jetzt. Dann hat sich das anscheinend wieder erledigt.

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kleine Offtopic Anekdote am Rande zum Thema Langstrecken OPS bei EW:

Gerade letzten Freitag auf EW 1107 BKK DUS unterwegs gewesen.

geplanter Abflug BKK 22:35, verspätete sich auf 23:35 

Ansage des Piloten: Der Abflug verzögere sich, weil die Flugzeit seitens der OPS Planung aus Ihm nicht erklärbaren Gründen viel zu lang bemessen sei. Selbst mit dem verzögerten Abflug und trotz Gegenwind müsse man sich unterwegs zurückhalten, um nicht weit vor 06:00 Uhr morgens in Düsseldorf in die Warteschleife zu müssen.

 

Soweit so gut, ein bischen Puffer ist ja okay, aber es klang jetzt aber eher so, als ob dort massiv zu viel Zeit geplant wäre... hat jemand einen Hintergrund dazu? Ist dieser frühe Abflug ab BKK vielleicht als Zeitpuffer gedacht für den nächsten Umlauf ab DUS?  Oder gibt es auf der Strecke manchmal extreme Verzögerungen wegen Gegenwind? (Routing ging über Indien, Pakistan, Baku, nördliche Türkei, Bulgarien Rumänien Österreich DUS)

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vor 4 Minuten schrieb Stef1704:

kleine Offtopic Anekdote am Rande zum Thema Langstrecken OPS bei EW:

Gerade letzten Freitag auf EW 1107 BKK DUS unterwegs gewesen.

geplanter Abflug BKK 22:35, verspätete sich auf 23:35 

Ansage des Piloten: Der Abflug verzögere sich, weil die Flugzeit seitens der OPS Planung aus Ihm nicht erklärbaren Gründen viel zu lang bemessen sei. Selbst mit dem verzögerten Abflug und trotz Gegenwind müsse man sich unterwegs zurückhalten, um nicht weit vor 06:00 Uhr morgens in Düsseldorf in die Warteschleife zu müssen.

 

Soweit so gut, ein bischen Puffer ist ja okay, aber es klang jetzt aber eher so, als ob dort massiv zu viel Zeit geplant wäre... hat jemand einen Hintergrund dazu? Ist dieser frühe Abflug ab BKK vielleicht als Zeitpuffer gedacht für den nächsten Umlauf ab DUS?  Oder gibt es auf der Strecke manchmal extreme Verzögerungen wegen Gegenwind? (Routing ging über Indien, Pakistan, Baku, nördliche Türkei, Bulgarien Rumänien Österreich DUS)

Hatte ich so ähnlich auf HKG-MUC auch: wir warteten ca 45min bis wir raus sind und sind dann in MUC einen riesigen Bogen bis fast nach Augsburg geflogen, um dann als einer der ersten rein zu kommen. Die neben uns stehende 748 nach FRA ging weit nach uns raus (fast identischer Abflugzeit in HKG) -  wegen ähnlicher Problematik. Aber besser so, als anders herum....

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vor 8 Minuten schrieb Stef1704:

kleine Offtopic Anekdote am Rande zum Thema Langstrecken OPS bei EW:

Gerade letzten Freitag auf EW 1107 BKK DUS unterwegs gewesen.

geplanter Abflug BKK 22:35, verspätete sich auf 23:35 

Ansage des Piloten: Der Abflug verzögere sich, weil die Flugzeit seitens der OPS Planung aus Ihm nicht erklärbaren Gründen viel zu lang bemessen sei. Selbst mit dem verzögerten Abflug und trotz Gegenwind müsse man sich unterwegs zurückhalten, um nicht weit vor 06:00 Uhr morgens in Düsseldorf in die Warteschleife zu müssen.

 

Soweit so gut, ein bischen Puffer ist ja okay, aber es klang jetzt aber eher so, als ob dort massiv zu viel Zeit geplant wäre... hat jemand einen Hintergrund dazu? Ist dieser frühe Abflug ab BKK vielleicht als Zeitpuffer gedacht für den nächsten Umlauf ab DUS?  Oder gibt es auf der Strecke manchmal extreme Verzögerungen wegen Gegenwind? (Routing ging über Indien, Pakistan, Baku, nördliche Türkei, Bulgarien Rumänien Österreich DUS)

Das ist von HKG nach MUC nichts anderes. Da wird am Abflugort eben länger gewartet um nicht zu früh wegen dem Nachtflugverbot an zu kommen.

Also nichts ungewöhnliches.

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