martin.stahl Geschrieben 21. November 2019 Melden Geschrieben 21. November 2019 Der Turnaround geht tatsächlich schneller, da die Passagiere auf dem Vorfeld meistens durch zwei Türen ein- und aussteigen können. Ansonsten reichen in Frankfurt tatsächlich die Fingerpositionen längst nicht für alle abgefertigten Flüge. Vor allem Terminal 2 hat nur rund 10 Fingerpositionen, die häufig mit den Langstreckenmaschinen belegt sind. Martin
Der Realist Geschrieben 21. November 2019 Melden Geschrieben 21. November 2019 vor 17 Minuten schrieb martin.stahl: Der Turnaround geht tatsächlich schneller, da die Passagiere auf dem Vorfeld meistens durch zwei Türen ein- und aussteigen können. Ansonsten reichen in Frankfurt tatsächlich die Fingerpositionen längst nicht für alle abgefertigten Flüge. Vor allem Terminal 2 hat nur rund 10 Fingerpositionen, die häufig mit den Langstreckenmaschinen belegt sind. Martin Das mit den nicht ausreichenden Fingerpositionen habe ich mir schon gedacht. Aber auch das Turnaround-Argument leuchtet mir sehr ein!
noATR Geschrieben 3. Dezember 2019 Melden Geschrieben 3. Dezember 2019 Und die nächste Basis in Deutschland fällt - NUE: https://www.aerotelegraph.com/ryanair-schliesst-auch-basis-in-nuernberg
Nicht noch ein Benutzernam Geschrieben 3. Dezember 2019 Melden Geschrieben 3. Dezember 2019 vor 58 Minuten schrieb noATR: Und die nächste Basis in Deutschland fällt - NUE: https://www.aerotelegraph.com/ryanair-schliesst-auch-basis-in-nuernberg Und es ist noch nicht vorbei. Laut dem Artikel soll eine weitere Basis schließen. Welche der Basen könnte es sein? Hamburg Nürnberg Karlsruhe/Baden-Baden (Malta Air) Köln/Bonn (Malta Air) Memmingen Berlin (sehe beide Standorte nun als Einheit, sofern hier nicht "trickreich" probiert wird an einem Standort missliebiges Personal weg zu bekommen) Frankfurt-Intern. Frankfurt-Hahn Weeze
medion Geschrieben 3. Dezember 2019 Melden Geschrieben 3. Dezember 2019 2 minutes ago, Nicht noch ein Benutzernam said: Frankfurt-Hahn Weeze Diese beiden haben schon einen beachtlichen Schrumpfkurs hinter sich. Zumindest in Weeze hat man aber eine gute Verhandlungsposition, ohne FR können die ihr Flugfeld im idyllischen Waldland nämlich glatt zumachen. Vielleicht hat man aber auch dort jetzt die paar Strecken gefunden, die sich lohnen. Obwohl lohnen tun sich ja alle bei grünsten 102 97 Prozent Auslastung; es geht eher darum, das teure deutsche Personal (wieder) loszuwerden... Für die Pressemitteilungen bleibt ja das Tränendrüsenthema MAX8200 noch ein Weilchen erhalten, damit könnte man bis Frühsommer 2020 eigentlich noch alle Basen in Mitteleuropa plattmachen. Auf zur neuen Blüte mit Buzz, Malta Air und Lauda (aber aufpassen: die Österreicher werden langsam rebellisch, die Ersten verstehen die große Verarsche nämlich langsam; aber weiter im Osten gibt es ja noch genug Länder...).
Fluginfo Geschrieben 3. Dezember 2019 Melden Geschrieben 3. Dezember 2019 vor 2 Stunden schrieb medion: Diese beiden haben schon einen beachtlichen Schrumpfkurs hinter sich. Zumindest in Weeze hat man aber eine gute Verhandlungsposition, ohne FR können die ihr Flugfeld im idyllischen Waldland nämlich glatt zumachen. Vielleicht hat man aber auch dort jetzt die paar Strecken gefunden, die sich lohnen. Obwohl lohnen tun sich ja alle bei grünsten 102 97 Prozent Auslastung; es geht eher darum, das teure deutsche Personal (wieder) loszuwerden... Für die Pressemitteilungen bleibt ja das Tränendrüsenthema MAX8200 noch ein Weilchen erhalten, damit könnte man bis Frühsommer 2020 eigentlich noch alle Basen in Mitteleuropa plattmachen. Auf zur neuen Blüte mit Buzz, Malta Air und Lauda (aber aufpassen: die Österreicher werden langsam rebellisch, die Ersten verstehen die große Verarsche nämlich langsam; aber weiter im Osten gibt es ja noch genug Länder...). Das Ganze gleicht schon sehr den WDR-Streichkonzert zum alljährlichen Neujahrsempfang.
klotzi Geschrieben 3. Dezember 2019 Melden Geschrieben 3. Dezember 2019 (bearbeitet) Kleiner Netzfund von vor vier Jahren: Zitat Was sind in Deutschland konkret ihre Ziele? Wir wollen unseren Marktanteil in den kommenden Jahren vervierfachen – von 5 auf 20 Prozent. Wir führen Gespräche mit vielen deutschen Flughäfen und sind an vielen neuen Routen interessiert. Das heißt, Ryanair wird bald neue deutsche Basen eröffnen? Ja. Wir werden in Deutschland weiterhin wachsen. Berlin ist unsere neueste Basis und es wird bei weitem nicht die letzte neue sein. Welche Flughäfen schauen Sie sich an? Es gibt nur einen Flughafen, den wir uns nicht anschauen: Frankfurt am Main. Alle anderen Flughäfen und Regionen sind für uns eine Option. https://www.aerotelegraph.com/ryanair-deutschland-expansion-neue-flughaefen Jetzt, vier Jahre später, ist man nicht ansatzweise Richtung 20 Prozent gekommen, sondern steht bei ca. 8 Prozent. Aber man hat dafür sicher schon einen Schuldigen ausgemacht, seien es nun die bösen deutschen Gewerkschaften oder auch Boeing mit der 737 Max. Bearbeitet 3. Dezember 2019 von klotzi
emdebo Geschrieben 3. Dezember 2019 Melden Geschrieben 3. Dezember 2019 Habe hier mal zum Vergleich die Ankündigungen der Eurowings aus 2014 https://www.welt.de/wirtschaft/article134973862/Lufthansa-gruendet-Billig-Airline-fuer-die-Langstrecke.html Man sieht recht deutlich, daß es viele Gründe gibt, Ankündigungen nicht zu hoch einzuschätzen. Hier und da.
Tefron Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 vor 2 Stunden schrieb klotzi: Kleiner Netzfund von vor vier Jahren: https://www.aerotelegraph.com/ryanair-deutschland-expansion-neue-flughaefen Jetzt, vier Jahre später, ist man nicht ansatzweise Richtung 20 Prozent gekommen, sondern steht bei ca. 8 Prozent. Aber man hat dafür sicher schon einen Schuldigen ausgemacht, seien es nun die bösen deutschen Gewerkschaften oder auch Boeing mit der 737 Max. man muss aber auch dazu sagen, dass zu diesem Zeitpunkt Ryanair auf einen Marktaustritt von Airberlin spekuliert hat. Das Lufthansa sich ein großen Teil der Airberlin schnappen darf, war wohl mehr als eine Überraschung. Und dann wurde Eurowings auch noch an vielen Standorten weiter ausgebaut, sodass die Kapazitäten kaum geringer geworden sind. Dadurch ist der deutsche Markt für Ryanair unattraktiv geworden.
ATN340 Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 vor 6 Stunden schrieb Tefron: man muss aber auch dazu sagen, dass zu diesem Zeitpunkt Ryanair auf einen Marktaustritt von Airberlin spekuliert hat. Das Lufthansa sich ein großen Teil der Airberlin schnappen darf, war wohl mehr als eine Überraschung. Und dann wurde Eurowings auch noch an vielen Standorten weiter ausgebaut, sodass die Kapazitäten kaum geringer geworden sind. Dadurch ist der deutsche Markt für Ryanair unattraktiv geworden. Dann wäre die Angie schuld und nicht die MAX! Im ernst, Ryanair stellt sich gerade ein operatives/strategisches Armutszeugnis aus. Ich hab es schonmal in einem Thread hier geschrieben, alle anderen Kandidaten verlängern Leasings um den MAX-Ausfall zu kompensieren oder bemühen frühzeitig Subcharter. Junge gebrauchte Maschinen von FR finden sich laufend in den einschlägigen Datenbanken zum Lease ab... American, United und Southwest sind Airlines ähnlicher Größe kriegen den MAX-Ausfall hin, nur DUB nicht! 1
Koelli Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 vor 6 Stunden schrieb Tefron: Und dann wurde Eurowings auch noch an vielen Standorten weiter ausgebaut, sodass die Kapazitäten kaum geringer geworden sind. Dadurch ist der deutsche Markt für Ryanair unattraktiv geworden. Ryanair ist aber eigentlich nicht dafür bekannt, klein beizugeben. Wie die sich damals einen Wettbewerb geliefert haben, wer öfter pro Tag Köln - Berlin fliegt! Und nun hat Ryanair die Strecke ganz aufgegeben. So einen Strategiewechsel kann ich nicht ganz nachvollziehen
Leon8499 Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 vor 58 Minuten schrieb ATN340: Ich hab es schonmal in einem Thread hier geschrieben, alle anderen Kandidaten verlängern Leasings um den MAX-Ausfall zu kompensieren oder bemühen frühzeitig Subcharter. Junge gebrauchte Maschinen von FR finden sich laufend in den einschlägigen Datenbanken zum Lease ab... Ich habe glaube ich hier mal gelesen, dass FR die Leasingverträge so aufbaut, dass sie die Flieger pünktlich zum D-Check abgeben und der vom Lessor bezahlt wird, aber dafür der Lease nicht verlängerbar ist. Ist ein gutes System, aber nur so lange, wie der Nachschub kommt. Stimmt das denn, weiß das jemand? vor 8 Minuten schrieb Koelli: Ryanair ist aber eigentlich nicht dafür bekannt, klein beizugeben. Wie die sich damals einen Wettbewerb geliefert haben, wer öfter pro Tag Köln - Berlin fliegt! Und nun hat Ryanair die Strecke ganz aufgegeben. So einen Strategiewechsel kann ich nicht ganz nachvollziehen Wird wohl ein Zusammenspiel aus der großen Marktmacht der LH und den exorbitant hohen Löhnen für fliegendes Personal in Deutschland sein. Eine FR kann eben keine vierstelligen Gehälter an Flugbegleiter zahlen, das ist ja nicht billig genug.
scramjet Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 vor 1 Stunde schrieb Koelli: Ryanair ist aber eigentlich nicht dafür bekannt, klein beizugeben. Wie die sich damals einen Wettbewerb geliefert haben, wer öfter pro Tag Köln - Berlin fliegt! Und nun hat Ryanair die Strecke ganz aufgegeben. So einen Strategiewechsel kann ich nicht ganz nachvollziehen Naja, was heißt klein beizugeben. Vielmehr dürfte sich schlicht und einfach gezeigt haben, dass das Geschäftsmodell von FR in Deutschland so nicht mehr funktioniert und vermutlich auch in der FR-Führungsriege die Erkenntnis durchgesetzt haben, dass man mit einer Verteidigung der Marktanteile bzw. einer voraussichtlich sehr teuren Expansion, die man bräuchte, um die ursprünglich mal anvisierten 20% zu erreichen, einfach kein Geld verdienen, sondern vielmehr auch langfristig Verluste machen wird. Am Ende dürfte FR, wie auch etliche andere Billigflieger, die Fähigkeit der großen Netzwerkairlines unterschätzt haben, ihre Kosten zu senken und ihnen im Lowcost-Bereich Paroli zu bieten. Ich sehe der zwischen der Entwicklung der Luftfahrt in Deutschland und der der Supermarktketten erstaunliche Parallelen. Hier war es ja auch so, dass die Discounter jahrelang exorbitante Wachstumsraten vorweisen und die Vollsortimenter vor sich hertreiben konnten. Die haben es auch verstanden, die Waffen der Discounter zu entschärfen, mit billigen Eigenmarken, Sonderangeboten usw., und das mit ihren Vorteilen als Vollsortimenter zu verknüpfen, so dass es einem irgendwann keine (großen) Vorteile mehr brachte, auch zum Discounter zu fahren und den kompletten Einkauf beim Vollsortimenter zu erledigen. Mit der Folge, dass sich die Discounter wieder mehr zu den Vollsortimentern hin orientiert haben... Genauso sieht es bei einigen Lowcost-Airlines ja auch aus... 3
101er Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 Ich sehe das ganze nicht so negativ wie viele von Euch. Ryanair passt sich halt gerade an das Marktumfeld an, d.h. höhere Abgabenlast (Luftverkehrssteuer-Erhöhung, C02-Abgaben), höhere Treibstoffpreise, auslaufende Rabatte an Flughäfen, eintrübende Konjunktur, höhere Lohnkosten durch Tarifabschlüsse in Deutschland, Max-Grounding. Da werden halt ein paar ineffiziente Strecken oder Basen gestrichen, auf Tochtergesellschaften umgeflaggt, in andere Märkte mit angreifbareren Heimatfluggesellschaften Kapazitäten verlagert, Lauda-Airbusse statt Boeings eingesetzt, etc. Es wird dann halt durch Ryanair stärker außerhalb der EU expandiert (z.B. Ukraine, Marokko - da kann man auch die lokale Hauptfluggesellschaft besser angreifen als eine Lufthansa hier). Es kommen Tochterunternehmen zum Einsatz, deren Lohnniveau hier (zurecht) als unverschämt angesehen wird, die aber in den Heimatländern der Crews durchaus gut sein können. Der Angriff auf die Lufthansa kommt eventuell später (oder vielleicht auch gar nicht), das ist Ryanair aber auch egal, solange man insgesamt (d.h. auch anderswo) ordentlich Gewinne erzielt.
ATN340 Geschrieben 4. Dezember 2019 Melden Geschrieben 4. Dezember 2019 vor 3 Stunden schrieb Leon8499: Ich habe glaube ich hier mal gelesen, dass FR die Leasingverträge so aufbaut, dass sie die Flieger pünktlich zum D-Check abgeben und der vom Lessor bezahlt wird, aber dafür der Lease nicht verlängerbar ist. Ist ein gutes System, aber nur so lange, wie der Nachschub kommt. Evtl. haben sie solche Deals mit einzelnen Lessorn. In der Flotte der Ryan-Group findet sich B737NG von 2002 - 2018 was gegen eine solche Strategie spricht. Da sind einige Hundert Flieger schon mindestens einmal im D-Check gewesen! Bei der Utilization die FR an den Tag legt eher zwei mal!
Peter46 Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 Ryanair berechnet die Luftverkehrsabgabe nach für Flüge ab April. Habe heute den Hinweis bekommen, dass mein Konto mit 9,95 Euro belastet wird. Es gibt aber ein kostenloses Rücktrittsrecht. Es handelt sich um einen Flug nach Armenien.
spandauer Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 Das soll rechtens sein? Nachträglich den Kaufvertrag (also dein Ticket) einseitig ändern?
LarsK Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 vor 41 Minuten schrieb Peter46: Ryanair berechnet die Luftverkehrsabgabe nach für Flüge ab April. Habe heute den Hinweis bekommen, dass mein Konto mit 9,95 Euro belastet wird. Es gibt aber ein kostenloses Rücktrittsrecht. Es handelt sich um einen Flug nach Armenien. Zum Verständnis, es geht um Flüge die bereits gebucht und bezahlt sind, aber ab April 2020 stattfinden, oder geht es um einen bereits ab April 2019 angetretenen Flug, für den nun Kosten nachträglich erhoben werden?
emdebo Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 Das Gesetz ist ja in Deutschland noch gar nicht durch die Instanzen. Also auf Verdacht einen Aufpreis?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 (bearbeitet) In den Ryanair-AGB ist eine Preisanpassungsklausel enthalten, die auch Steuern und Gebühren umfasst, diese Klausel ist nicht zeitlich definiert. Andererseits sind AGB unzulässig, die eine Preisanpassung ausschließen, wenn zwischen Kauf und Leistung weniger als vier Monate liegen. Ein Gericht könnte also die Ryanair-Klausel kippen. Dann wäre die Preisanpassung nicht rechtens. Was in, zum Teil vergleichbaren Fällen schon geschehen ist. DIe Frage ist ob ein Gericht so entscheidet oder das von Ryanair in der Klausel enthaltene Rücktrittsrecht als ausreichend ansieht. Rein operativ, was passiert wenn man die Abbuchung aufgrund des Sachverhalts stoppt, storniert Ryanair dann das Ticket, muss man am Flughafen nachzahlen. Der Bundestag hat das Gesetz verabschiedet. Der Bundesrat ebenfalls, das Gesetz sollte in den nächsten Tagen im Bundesanzeiger erscheinen. Ich bin über den Betrag gestolpert. Die Steuererhöhung beträgt 9,58 EUR. Bearbeitet 10. Dezember 2019 von OliverWendellHolmesJr
Peter46 Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 (bearbeitet) In der Mail schreibt Ryanair. Diese Erhöhung gilt ab dem 1.April 2020 und ist von den Fluggesellschaften gegenüber den Fluggästen zu erheben. Ryanair verweist auf Artikel 4.2.2 der allgemeinen Beförderungsbedingungen. Bearbeitet 10. Dezember 2019 von Peter46 Ergänzung
EDCJ Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 (bearbeitet) Ich finde das völlig legitim,das sich Firmen von ihren Kunden Gelder holen, die der Gesetzgeber von ihnen abverlangt. In diesem Fall sollte sich der Frust der Kunden nicht gegen Ryanair richten,eher gegen den den deutschen Staat, der es per Gesetz möglich macht, gültige Kaufverträge überhaupt in Frage zu stellen, Ich würde als Privatperson genauso handeln, bei Kaufverträgen. Im Nachhinein Gebühren zu erheben hat für mich so einen negativen Beigeschmack von "Enteignung" , sorry Bearbeitet 10. Dezember 2019 von EDCJ
Yassakka Geschrieben 10. Dezember 2019 Melden Geschrieben 10. Dezember 2019 (bearbeitet) Der DRV (also die Reiseveranstalter) haben versucht gegen die rückwirkende Steuererhebung vorzugehen (https://www.drv.de/politik/luftverkehrsteuer.html). Hat leider nichts gebracht. Die Veranstalter und Airlines müssen die knapp 10 Euro also weitergeben oder selbst schlucken. Und Letzteres geben die Margen nicht wirklich her. Die Weitergabe von Steueränderungen behalten sich übrigens so gut wie alle Airlines und Veranstalter vor - einfach weil sie darauf ja keinen Einfluss haben. Bearbeitet 10. Dezember 2019 von Yassakka
Koelli Geschrieben 11. Dezember 2019 Melden Geschrieben 11. Dezember 2019 Diese Nachforderung verstehe ich nicht, denn sämtliche Billigflieger haben doch in ihren Aktionstickets schon alle Steuern und Gebühren enthalten. Bei einem Flugpreis von 9,99 sind die Steuern also schon von der Airline subventioniert enthalten. Somit kann ich mir nur vorstellen, dass diese Nachforderung nur Flüge zum Vollpreis betrifft, die die Steuern in realer Höhe enthalten. Im Übrigen weisen doch weder Ryanair, noch Wizzair überhaupt Steuern und Gebühren im Gesamtpreis aus, was doch auch nicht rechtlich korrekt ist, oder? So weiß man ja nicht, was man im Falle eines No Shows zurück fordern kann
locodtm Geschrieben 11. Dezember 2019 Melden Geschrieben 11. Dezember 2019 Nichts hindert FR daran die Steuererhöhung ebenfalls von den 9,99 Tickets zu verlangen. Sie wären ja auch schön blöd es nicht zu tun. So deckt man wenigstens die Kosten.
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