Zum Inhalt springen
airliners.de

Zwischenfälle 2019


blackbox

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb EDDS:

Und das ist ein Zwischenfall?

Dass Stoffe bei einer gewissen Temperatur ihren Aggregatzustand wechseln, sollten auch die mitbekommen haben, die den Chemieunterricht zu 90% schlafend verbracht haben.

 

Klugsch...modus: Zu meiner Zeit wurde das im Physikunterricht behandelt. :ph34r:

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb ilam:

Jupp. Ein Flugzeugfenster muss -50° aushalten. +200° nicht. Alles wie erwartet.

 

Wobei ich mich schon frage, wie bei einem Fotoshooting solch hohe Temperaturen entstehen können. Da kann Heidi Klum wohl vom Glück sagen, dass sie bislang nicht getoastet wurde....

 

 

... Oder habe ich im Physik-/Chemie-Unterricht nun auch etwas verpeilt?! 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Tschentelmän:

 

Wobei ich mich schon frage, wie bei einem Fotoshooting solch hohe Temperaturen entstehen können. Da kann Heidi Klum wohl vom Glück sagen, dass sie bislang nicht getoastet wurde....

 

Die alten Scheinwerfer und Softboxen ohne LED Lampen werden verdammt heiß. Warst du schonmal in einem Fernsehstudio oder hast auf einer Bühne gestanden, wo keine LED Technik zum Einsatz kam? Da schwitzt du ganz schnell... 

Geschrieben

Mette Marit hat mal durch die Dinger einen Sonnenbrand bekommen (Ok, es ging nicht um Hitze sondern UV).

 

Beim aktuellen Problem dürfte auch spannend sein, inwieweit die Verdunkelungsfunktion aktiv war. Die macht die Scheibe ja schwarz und sie nimmt deutlich mehr Wärme auf als im "Klarglasbetrieb".

 

 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb AeroSpott:

Warst du schonmal in einem Fernsehstudio oder hast auf einer Bühne gestanden, wo keine LED Technik zum Einsatz kam? Da schwitzt du ganz schnell... 

 

Meine Fernsehkarriere endete bislang auf dem Sofa im Wohnzimmer! ?

 

Aber die Erklärung "leuchtet ein"... Vermutlich hat man einen entsprechenden Scheinwerfer lange auf ein und die selbe Stelle gerichtet, so daß die hohe Temperatur entstand...

Geschrieben

Ihr dürft auch nicht vergessen dass viele Kunststoffe , auch transparente, hervorragend in Form gezogen werden können. Wenn solche Kunststoffe warm werden , nehmen sie zunächst einmal ihrer ursprüngliche Form an, weit bevor sie schmelzen. Bei einigen Kunststoffen reicht dafür schon <100°

 

Wenn ihr unterschiedliche Schippstüten in der Nähe von eine Hitzequelle bringt, werden einige auf  Fingerhut-größe schrumpfen , bevor sie Feuer fängt und/oder schmilzt. ( und einige nicht je nach Herstellungsverfahren und/oder Material) Selbes Phänomenen.

Geschrieben

Wieder einmal etliche Verletzte an Bord einer Maschine - aufgrund heftiger Unwetter-Turbolenzen... Die meisten Unfallopfer sollen mit dem Kopf an die Decke geschleudert worden sein - offenbar nicht angeschnallt gewesen...

 

- Air Canada AC33

- B777-200 C-FNNH

- von Vancouver nach Sydney

- Außerplanmäßige Zwischenlandung in Honolulu zur Versorgung der Verletzten

 

https://www.n-tv.de/21140642

 

http://avherald.com/h?article=4ca4118b&opt=0

 

 

 

P.S. Synchron-Posting.... ?

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb jubo14:

Flug AC33 ist in erhebliche Turbulenzen gekommen.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/flugzeug-turbulenzen-101.html

 

Einerseits ist man geneigt, den Verletzten gute Besserung zu wünschen (zumindest den von der Besatzung), andererseits zeigt es mal wieder, wieviele Leute mal wieder so schlau waren, die Anschnallhinweise großzügig zu missachten.

Es ist von CAT die Rede. Man muss nicht annehmen, dass das Anschnallzeichen angeschaltet war. Leute müssen auch mal aufs Klo.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb FKB:

Es ist von CAT die Rede. Man muss nicht annehmen, dass das Anschnallzeichen angeschaltet war. Leute müssen auch mal aufs Klo.

 

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte mitten im Flug waren nicht 35 Personen an Bord einer 77L gleichzeitig auf Toilette oder standen dafür an.

Ein Anschnallhinweis heißt nicht zwingend, dass die Anschnallzeichen leuchten müssen. Vor jedem Flug wird darauf hingewiesen, dass die Gurte während des Aufenthalts auf dem Sitz immer geschlossen zu halten sind.

 

Gute Besserung an die Cabibcrew, die ihren Job ausgeübt hat und deshalb nicht ununterbrochen angeschnallt sein kann und die, die tatsächlich gerade aus guten Gründen nicht angeschnallt am Platz waren. Dem Rest hoffe ich ist es einfach eine Lehre und für diese hält sich mein Mitleid tatsächlich in engen Grenzen.

Geschrieben

Volle Zustimmung. Auch mein Mitleid hält sich in Grenzen. Im Auto bleibt man schließlich auch während der gesamten Fahrt angeschnallt. Und Turbulenzen können sich, genau wie Autounfälle, unvermittelt ereignen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb aaspere:

Volle Zustimmung. Auch mein Mitleid hält sich in Grenzen. Im Auto bleibt man schließlich auch während der gesamten Fahrt angeschnallt. Und Turbulenzen können sich, genau wie Autounfälle, unvermittelt ereignen.

Eure Klugscheisserei nervt gewaltig. Ihr sitzt bestimmt während eines 13h Pazifik-Fluges brav angeschnallt, vertretet euch nicht die Beine, müsst nicht aufs Klo, holt euch keinen Becher Wasser, smalltalked nicht eine runde mit Crew oder Mitreisenden. Anscheinend waren die sitzenden 230 Passagiere ja angeschnallt. Ich wandere auf Langstrecke auch mal auf und ab um meine Gräten aufzulockern und Schnalle mich sitzend immer an. Die 37 verletzten vermutlich auch.

Geschrieben

Fakt ist aber nunmal, dass Turbulenzen jederzeit auftreten können - auch wenn der Flug bis zum letzten Moment völlig ruhig verlaufen ist.

 

Man kann niemanden an den Sitz fesseln - jeder hat das Recht zur Toilette zu gehen oder sich kurz mal die Haxen zu vertreten.

 

Wenn es dann doch passiert so wie in diesem Fall - dann liegt das offenbar im Risikobereich des Passagiers - bzw liegt ein Stück weit in der Natur des Fliegens. Vielleicht ist das "Selber-Schuld" etwas hart formuliert - aber hier kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Sofern bereits vorher Anzeichen für bevorstehende Turbolenzen vorhanden waren (lt. Bericht offenbar nicht), würde ich dem jedoch völlig ausnahmslos zustimmen - dann ist das geradezu dumm, unangeschnallt zu bleiben und im Flieger herumzulaufen.

 

Einschränkungen sehe ich nur dann, wenn die Piloten aufgrund der Wetterdaten bereits vorher Kenntnis von zu erwartenden schweren Turbolenzen hätten ohne das Gebiet zu umfliegen (sofern möglich) oder die Leute nicht zu warnen und eindringlich zum angeschnallt sitzen aufzufordern... 

Geschrieben

Da sind wir uns doch auch einig tschentelmän. Wenn es Anzeichen eines ruppigen Fluges gibt dann laufe ich nicht den Gang auf und ab es sei denn ich muss dringendst aufs Klo. Wenn es aber über Stunden ruhig ist, dann stehst du nun mal auf und vertreibst dir auch stehend ein wenig Zeit. Selbst unzählige male auf Langstrecken über den Atlantik so gemacht auf tagflügen. Und wenn ich nach 20 min kaffee trinken, füsse ausgeschüttelt, Plausch mit FB und toilette wieder auf den Sitz gehe, schnalle ich mich wieder an. Mein Pech, wenn es genau in den 20 min ordentlich scheppert. Restrisiko? Ja wahrscheinlich.

Wenn es sich bei dem AC Vorfall um Passagiere handelt, die saßen, aber nicht angeschnallt waren - unglücklich oder gar dumm. Wenn sie gerade unterwegs waren- bad luck.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb aaspere:

Volle Zustimmung. Auch mein Mitleid hält sich in Grenzen. Im Auto bleibt man schließlich auch während der gesamten Fahrt angeschnallt. Und Turbulenzen können sich, genau wie Autounfälle, unvermittelt ereignen.

 

Wie verhält es sich bei dir im Bus? Nutzt du die Gurte?

Wenn nicht, bis jetzt Glück gehabt?

Wenn ja, bis jetzt Glück gehabt? 

Kinderwagen auch immer brav in das Sicherungsgestell gepresst, während du den Busfahrer ermahnst erst zu fahren, wenn das  Gestell verankert ist?

 

Rein rethorische Frage, da ich nicht weiß ob du Bus fährst bzw ob du hier Mitleid mit Verunfallten hättest. Andererseits sind die Geschädigten sicher nicht auf Mitleid angewiesen. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb wartungsfee:

 

Wie verhält es sich bei dir im Bus? Nutzt du die Gurte?

Wenn nicht, bis jetzt Glück gehabt?

Wenn ja, bis jetzt Glück gehabt? 

Kinderwagen auch immer brav in das Sicherungsgestell gepresst, während du den Busfahrer ermahnst erst zu fahren, wenn das  Gestell verankert ist?

 

Rein rethorische Frage, da ich nicht weiß ob du Bus fährst.

 

Wenn der Bus Gurte hat (Bremer BSAG-Busse haben keine Gurte) - JA
Kinderwagen: In die Situation kann ich nicht kommen, nachdenken sollte man aber darüber, wenn man betroffen ist.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Isavind:

Eure Klugscheisserei nervt gewaltig.


...und Dein Konversationston ist unangebracht.
Der Rest Deines Beitrages ist o.k. Und wir sind da auch gar nicht auseinander. Natürlich steht man auf einem längeren Flug auch mal auf, um z.B. zur Toilette zu gehen. Wenn genau dann etwas passiert und es leuchten keine Anschnallzeichen, ist das schlicht Pech.
Meine Erfahrung ist aber, dass viele ihre Gurte sofort lösen, wenn die Anschnallzeichen nach dem Start erlöschen. Und da fehlt mir das Verständnis. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb aaspere:

 

Wenn der Bus Gurte hat (Bremer BSAG-Busse haben keine Gurte) - JA
Kinderwagen: In die Situation kann ich nicht kommen, nachdenken sollte man aber darüber, wenn man betroffen ist.

 

 


...und Dein Konversationston ist unangebracht.
Der Rest Deines Beitrages ist o.k. Und wir sind da auch gar nicht auseinander. Natürlich steht man auf einem längeren Flug auch mal auf, um z.B. zur Toilette zu gehen. Wenn genau dann etwas passiert und es leuchten keine Anschnallzeichen, ist das schlicht Pech.
Meine Erfahrung ist aber, dass viele ihre Gurte sofort lösen, wenn die Anschnallzeichen nach dem Start erlöschen. Und da fehlt mir das Verständnis. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Sorry für den unangebrachten beginn meines posts und ja in der tat, so sehe ich das auch wie du.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Isavind:

... Wenn es Anzeichen eines ruppigen Fluges gibt dann laufe ich nicht den Gang auf und ab es sei denn ich muss dringendst aufs Klo...

 

Und es hilft der beste Gurt nichts, wenn ein Trolly, der Flugbegleiter oder Fremdgepäck auf dem eigenen Schlüsselbein landen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Tschentelmän:

Wenn es dann doch passiert so wie in diesem Fall - dann liegt das offenbar im Risikobereich des Passagiers - bzw liegt ein Stück weit in der Natur des Fliegens. Vielleicht ist das "Selber-Schuld" etwas hart formuliert - aber hier kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.

 

Bitte? Nach der Logik ist der Fussgänger, der an der grünen Ampel von einem bei rot fahrenden LKW umgemäht wird, selbst Schuld, weil das ja in der Natur des Verkehrs liegt?

Hinkt naürlich insofern, als das da der LKW-Fahrer schuld hätte, und für unvorhersehbare Turbulenzen können weder die Piloten noch die Crew etwas - aber die Passagiere eben auch nicht. Die "hätten sich ja anschnallen können"-Häme ist vollkommen unangebracht - wie andere schon schrieben, auf einem Langstreckenflug gehören Toilettengänge, Beine vertreten etc einfach dazu. Verletzungen von solch plötzlichen und unvorhersehbaren Turbulenzen sind Unfälle ohne Schuldigen. Die sind sind tragisch genug, den Verletzten noch Vorhaltungen zu machen, ist ziemlich daneben.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb foobar:

 

Bitte? Nach der Logik ist der Fussgänger, der an der grünen Ampel von einem bei rot fahrenden LKW umgemäht wird, selbst Schuld, weil das ja in der Natur des Verkehrs liegt?

Hinkt naürlich insofern, als das da der LKW-Fahrer schuld hätte, und für unvorhersehbare Turbulenzen können weder die Piloten noch die Crew etwas - aber die Passagiere eben auch nicht. Die "hätten sich ja anschnallen können"-Häme ist vollkommen unangebracht - wie andere schon schrieben, auf einem Langstreckenflug gehören Toilettengänge, Beine vertreten etc einfach dazu. Verletzungen von solch plötzlichen und unvorhersehbaren Turbulenzen sind Unfälle ohne Schuldigen. Die sind sind tragisch genug, den Verletzten noch Vorhaltungen zu machen, ist ziemlich daneben.

 

Bitte sehe es mir nach, dass ich auf deinen Beitrag inhaltlich nicht antworten werde. 

 

Manchmal ist es besser, die Worte unkommentiert im Raum stehen zu lassen, damit andere Teilnehmer des Forums sie unvoreingenommener bestaunen können...

 

Vielen Dank für dein Verständnis!

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Tschentelmän:

Fakt ist aber nunmal, dass Turbulenzen jederzeit auftreten können - auch wenn der Flug bis zum letzten Moment völlig ruhig verlaufen ist.

 

Man kann niemanden an den Sitz fesseln - jeder hat das Recht zur Toilette zu gehen oder sich kurz mal die Haxen zu vertreten.

 

Wenn es dann doch passiert so wie in diesem Fall - dann liegt das offenbar im Risikobereich des Passagiers - bzw liegt ein Stück weit in der Natur des Fliegens. Vielleicht ist das "Selber-Schuld" etwas hart formuliert - aber hier kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Sofern bereits vorher Anzeichen für bevorstehende Turbolenzen vorhanden waren (lt. Bericht offenbar nicht), würde ich dem jedoch völlig ausnahmslos zustimmen - dann ist das geradezu dumm, unangeschnallt zu bleiben und im Flieger herumzulaufen.

 

Einschränkungen sehe ich nur dann, wenn die Piloten aufgrund der Wetterdaten bereits vorher Kenntnis von zu erwartenden schweren Turbolenzen hätten ohne das Gebiet zu umfliegen (sofern möglich) oder die Leute nicht zu warnen und eindringlich zum angeschnallt sitzen aufzufordern... 

Insbesondere in Australien wird Passagieren auf Langstreckenflügen u.a. geraten alle paar Stunden aufzustehen und sich die Beine zu vertreten. Grund: Trombosegefahr.

 

CATs lassen sich nicht so einfach umfliegen. https://de.wikipedia.org/wiki/Clear_Air_Turbulence.

 

In der Ecke der Welt wo der Zwischenfall passiert ist funktioniert das gegenseitige Warnen vor den Turbulenzen halt auch nicht so gut wie über dem Nordatlantik.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...